Hilfe für Väter in Not – wichtige Adressen für Väter

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Wie oft darf ein Vater sein Kind sehen?
Umgangsrecht: Kinder brauchen ihren Vater - Copyright: ClaireLucia bigstockphoto

Väter Unterstützung und Hilfe bei  Geburt, Trennung, Unterhalt, Überforderungen

Anlaufstellen für Väter

Väter geraten aus unterschiedlichen Gründen in Not. Beispielsweise entzieht ihnen die Partnerin das Kind oder verweigert das Umgangsrecht. In anderen Fällen trennt sich das Paar und der Vater kann seiner Aufgabe als Erziehungsberechtigter nicht länger nachkommen. Befindest Du Dich als männliches Elternteil in einer problematischen Situation, interessieren sich verschiedene Anlaufstellen für Väter in Not. Dazu zählen beispielsweise das Jugendamt sowie Selbsthilfegruppen für Väter.

Nicht nur Trennungen stellen für Männer eine Notsituation dar. Verbringst Du als unerfahrener Vater die erste Zeit allein mit dem neugeborenen Kind, erweist sich ein gesundheitliches Problem als ernste Angelegenheit. Beispielsweise verschluckt sich das Baby und droht zu ersticken. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass die Säuglinge erkranken und hohes Fieber bekommen. Ohne ärztliche Hilfe droht im schlimmsten Fall Lebensgefahr für Dein Baby.

Preistipp  und Hilfe für Väter in Not
Preistipp und Hilfe für Väter in Not – Urheber: asamihajlovic / 123RF.com

Unterstützung für Väter in Not

Geraten Väter in Not, lohnt es sich für sie, Unterstützung von Freunden und Bekannten in Anspruch zu nehmen. Das bedeutet, die betroffenen Männer isolieren sich nicht, sondern teilen sich ihren Ansprechpartnern mit. Auf die Weise besteht für die Möglichkeit, verschiedene Meinungen einzuholen. Hilfsangebote kommen dabei nicht nur von Privatpersonen. Ehrenamtliche Gruppierungen und Vereine bieten Vätern iebenfalls in problematischen Situationen ihre Hilfe an. Vorwiegend bei bürokratischen Hürden lohnt es sich, das Jugend- oder das Sozialamt aufzusuchen.

Besteht die Notsituation in der Trennung von der Partnerin, suchen die männlichen Elternteile den Kontakt mit ihren Kindern. Sie erklären ihnen, warum es zur Beendigung der Partnerschaft kommt. Dabei ist es für den Nachwuchs wichtig, zu verstehen, dass ihn keine Schuld an dem Zerwürfnis trifft. Ohne eine Erläuterung glauben die Sprösslinge, ihre Eltern verletzt oder enttäuscht zu haben. Auf lange Sicht führt der Irrglaube zu einem geschwächten Selbstwertgefühl. Im schlimmsten Fall leiden die Schützlinge an psychischen Störungen.

Wo finden Väter Hilfe?

Welche Anlaufstellen sich für Väter in Not eignen, hängt zum großen Teil von der jeweiligen Situation ab. Zudem überlegst Du im Vorfeld, ob die Möglichkeit besteht, das Problem eigenständig zu lösen. Findest Du keinen Weg, um eine problematische Lebenslage zu bewältigen, bewährt es sich, beispielsweise Freunde und Bekannte um Rat zu bitten.

Unterstützung für werdende Väter

Bei einer Notsituation handelt es sich beispielsweise um die Hilflosigkeit, mit der sich einige werdende Väter konfrontiert fühlen. Vorrangig junge Paare ängstigen sich vor dem Stress, der mit der Geburt und deren Organisation einhergeht.

Themen vor und nach der Geburt:

  1. www.netpapa.de/geburt
  2. www.familienplanung.de/schwangerschaft/vater-werden/ich-werde-vater/
  3. www.papa.de/baby/das-erste-baby-jahr-vom-1-bis-zum-12-monat-nach-der-geburt/

Beabsichtigst Du, die Vaterschaft aktiv anzunehmen, lohnt es sich, den Nachwuchs bereits im Babyalter aktiv in den Alltag zu integrieren. Dazu raten die Autoren Robert Richter und Eberhard Schäfer in ihrer Publikation „Das Papa-Handbuch“. Ebenso unterstützt die Hebamme unerfahrene Väter in Not mit nützlichen Hinweisen.

Mann und Vater sein
Mann und Vater sein *
  • Juul, Jesper (Autor)

Hilfe für Väter während der Trennungszeit und Scheidung

Kommt es in der Beziehung zu unüberbrückbaren Differenzen, entscheidet sich das Paar für eine Trennung. Die Kinder spüren bereits im Vorfeld die angespannte Stimmung innerhalb der Familie. Daher erklärst Du ihnen besser, warum es zum Streit zwischen Mama und Papa kam. Dein Nachwuchs bekommt auf die Weise das Gefühl, dass Du ihm vertraust und ihn für reif hältst, ein ernstes Gespräch zu führen. Während der Trennung oder der Scheidung geraten Väter in Not, wenn die Partnerin ihnen den Kontakt zu den Sprösslingen vorenthält. Das geschieht beispielsweise, wenn Deine Frau zusammen mit den Kindern auszieht, ohne Dir Besuchszeiten einzuräumen.

Allgemeiner Ratgeber bei Trennung oder Scheidung:

  1. Familienwegweiser/PDF
  2. Düsseldorfer Tabelle, Unterhalt für Kinder und Ehegatten auf Treffpunkteltern.de

weiter Themen auf Netpapa.de:

  1. www.netpapa.de/trennung
  2. www.netpapa.de/trennung/trennungsvaeter
  3. www.netpapa.de/trennung/trennungsfragen

Für Dich als Vater besteht die Option, beim Jugendamt ein Formular zur Beantragung des Sorgerechts zu bekommen. Bevor Du die Handlung in Angriff nimmst, besprichst Du die Situation mit der Mutter des Kindes. Zeigst sich diese nicht bereit, ein gemeinsames Sorgerecht in Betracht zu ziehen, wendest Du Dich wie viele Väter in dieser Not an einen erfahrenen Anwalt.

Rechtliche und allgemeine Fragen:

  1. www.familienhandbuch.de/familie-leben/schwierige-zeiten/trennung..
  2. www.treffpunkteltern.de/news/vaeter-bei-trennung
  3. www.trennungsfaq.com

Brauchst Du Ratschläge von anderen Vätern, die Deine Situation kennen, eignen sich folgende Webseiten:

  1. www.vaeter-zeit.de
  2. www.trennungsvaeter.de
  3. www.vaeternotruf.de

Fragen kannst Du in diesen Gruppen und Foren stellen:

  1. www.facebook.com/groups/papagruppe
  2. www.vatersein.de
  3. www.trennungsfaq.com
  4. www.vamv.de

Unterstützung, um das Besuchsrecht zu erlangen

Verweigert Dir Deine Partnerin das Besuchs- oder Umgangsrecht mit den Schützlingen, gehörst Du ebenfalls zu den Vätern in Not. Auf der Internetseite trennungmitkind.com findest Du wichtige Definitionen sowie relevante Fakten zum Thema Umgangsrecht. Kommst Du trotz Unterstützung Deiner Familie nicht zu einer Einigung mit der Kindsmutter, wendest Du Dich an Deinen rechtlichen Beistand. Dieser rät beispielsweise, den Fall vor das Familiengericht zu bringen.

Warum der Nachwuchs vom Umgang mit beiden Elternteilen profitiert, erfährst Du auf der Website elternimnetz.de. Für die emotionale und psychische Entwicklung der Kinder erhält eine gute Eltern-Kind-Beziehung Priorität. Dafür braucht Dein Sohn oder Deine Tochter eine Vaterfigur. Der männliche Elternteil fungiert als „Förderer der Sozialisation“, wie Sigrid Lange in ihrem Buch „Der Vater“ beschreibt. Das bedeutet, Du unterstützt Deine Zöglinge darin, sich aktiv an herrschende Normen und Richtlinien in der Gesellschaft anzupassen. Ohne den Umgang mit ihrem Papa fühlen sich Deine Sprösslinge unsicher. Im schlimmsten Fall erleiden sie eine Identitätskrise, die zu einem geminderten Selbstwertgefühl führt.

Unterstützung für alleinerziehende Väter

Des Weiteren geraten Väter in Not, wenn die Partnerin verstirbt oder die Familie dauerhaft verlässt. Um die neue Rolle als alleinerziehender Vater zu meistern, benötigst Du in der Regel Hilfe von Freunden und Verwandten. Beispielsweise besteht die Notwendigkeit, die Kindererziehung mit Deinem Arbeitsalltag und den häuslichen Pflichten unter einen Hut zu bringen.

 

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