5 Dinge die Papa’s nach der Geburt sorgen

5 Dinge die Väter Sorgen bereiten
Dinge die Väter Sorgen bereiten, Copyright: Nastassia_Bas bigstockphoto

Väter Sorgen: die 5 wichtigsten Dinge die Papa nach der Geburt Sorgen bereiten:  Schwangerschaft und Geburt sind der werdenden Mutter vorbehalten. Sie hat rund 40 Wochen Zeit, sich mir Sorgen, Ängsten, Nöten, Freuden, Hoffnungen und dem Glück, dass das neue Leben bereit hält, auseinanderzusetzen. Werdenden Vätern wird die Verantwortung oft schlagartig bewusst: Ebenso schlagartig kommen Sorgen hinzu, die das eigene Kind betreffen.

5 Dinge die Väter Sorgen bereiten
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Väter zum Thema Sorgen

  1. Sich Sorgen machen ist ganz normal: Die Geburt eines Kindes stellt das Leben auf den Kopf!
  2. Väter Sorgen sind andere als Mütter Sorgen; Gleiches gilt für den Umgang damit
  3. Väter sind wichtige Intentifikationsfiguren für ihre Kinder
  4. Die Reflexion eigener Emotionen und Verhaltensweisen kann im Umgang mit Sorgen hilfreich sein
  5. Bleibe im Austausch, am besten mit anderen Vätern

5 Dinge die uns Väter Sorgen bereiten

1. Wird meine Bindung intensiv genug sein?

Neugeborene benötigen neben Zuneigung und Liebe in den ersten Wochen vor allem die Zuwendung der Mutter. Durch Stillen und Kuscheln wird die Bindung intensiv. Viele Väter müssen auch heute noch nach kurzer Zeit bereits arbeiten gehen und erleben ihr Kind nicht immer.

Eine Frage, die Väter häufig beschäftigt ist, ob die Bindung, die sie zu ihren Kindern aufbauen, intensiv genug ist. Im Umgang mit dieser Sorge hilft ein Blick zu sich selbst: Welche Wünsche hast Du an die Beziehung zu Deinem Kind? Was bist Du bereit, für diese Wünsche zu geben? In welchen Situationen bist Du Dir unsicher und was muss sich ändern, um diese Unsicherheit zu überwinden?

Die Antworten auf diese Frage können Dir helfen, Dein Bindungsverhalten zu Deinem Kind zu reflektieren. Ein Blick in Deine Kindheit kann außerdem hilfreich sein: Wie hast Du Deinen Vater wahrgenommen? Was hat Dir gefehlt und was hast Du genossen? weiterlesen: Vater Bindung zum Neugeborenen Kind

Vater werden – Das erste Mal Papa, das erwartet Dich:

2. Wie fördere ich die Entwicklung meines Kindes?

Über kindgerechte Entwicklung werden so viele Ratgeber geschrieben, dass eine Bibliothek allein vermutlich nicht ausreicht. Während Mütter dazu neigen, bereits in der Schwangerschaft eine Vielzahl dieser Ratgeber zu lesen, kommt die Sorge der Förderung des Kindes bei Vätern erst, wenn sie ihr Kind mit anderen zeigen: Mein Kind kann noch nicht laufen – woran liegt das? Unser Sohn ist so klein im Gegensatz zu den anderen, ist das normal? Nachbars Benni kann schon „Papa“ sagen, was mache ich falsch?

Bei diesen Sorgen hilft vor allem eins: Atme erstmal tief durch! Jedes Kind ist anders und individuell. Schließlich hast Du auch nicht die gleichen Talente wie Dein Kumpel oder Deine Arbeitskollegen.

So ähnlich ist das mit der Entwicklung. Zwar gibt es Tabellen und Richtwerte, wann ein Kleinkind was können muss, jedoch ist ein früher oder später in den meisten Fällen in der Norm. Begleite Dein Kind zum nächsten Termin beim Kinderarzt und tausche Dich mit dem Experten aus.

3. Wie trage ich dazu bei, dass mein Kind ein positives Männerbild entwickelt?

Väter sind keine besseren Mütter, sondern Väter. Sie dienen Mädchen wie Jungen als männliche Identifikationsfigur und helfen in der frühkindlichen Entwicklung eine Vorstellung von „männlich“ und „weiblich“ zu vermitteln. Natürlich machst Du Dir Sorgen, wie Deine Tochter und/oder

Dein Sohn nun ein positives Männerbild entwickelt. Die Entscheidung, ein Kind zu zeugen und groß zu ziehen ist sicher langsam in Dir und Deiner Partnerin gewachsen. Auch wenn Du nicht mehr mit ihr zusammen bist, habt ihr euch irgendwann bewusst für das Kind entschieden. Bist Du mit dieser Entscheidung glücklich? Dann weiter so! Du bist bewusst Vater und machst Dir Gedanken. Sage „Ja!“ zu Fehlern und kommuniziere dies kindgerecht mit dem Nachwuchs. Ein gutes Rollenverständnis kommt dann von allein.

4. Wie erkenne ich die Bedürfnisse meines Kindes rechtzeitig und wie reagiere ich angemessen darauf?

Müttern lernen gerade bei Neugeborenen schnell, zu wissen, was der Sprössling möchte und reagieren entsprechend. Für Väter ist dies meist schwieriger. Wird aus dem Säugling ein Kleinkind ist das Erkennen und Reagieren auf Bedürfnisse für beide Eltern eine Herausforderung. Es ist völlig normal, nicht immer zu wissen, was der Junior jetzt in diesem Moment braucht. Vermittel Deinem Kind Geborgenheit und lebe ihm vor, dass es gut und wichtig ist, sich richtig gut um sich selbst zu kümmern. Denn diese Eigenschaft wird im späteren Leben von großer Bedeutung sein.

5. Sind meine Sorgen und Ängste normal? Mache ich mir zu viele/zu wenig Gedanken?

Es ist natürlich und gut, dass Du Dir Sorgen machst. Ob nun zu viele oder zu wenig kannst nur Du selbst entscheiden. Ein Austausch mit anderen Vätern, die Dir sympatisch sind, kann helfen, einen individuellen Richtwert für Dich zu finden. Meist hilft ein Austausch mit anderen Männern auch bei der Überwindung der Sorgen oder beim Rollenverständnis.

 

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