Netpapa zeigt Euch die besten Waveboards für Kinder: Inliner und Skateboards waren gestern. Die Beliebtheit der Rollen an den Fortbewegungsmitteln ist jedoch geblieben. Waveboard fahren nennt sich die trendige Hobbysportart aus Korea, für die sich vor allem Kinder begeistern. Wir haben die Spielzeuge genauer unter die Lupe genommen, stellen euch in unserem Vergleich die besten Modelle vor und verraten euch, worauf ihr beim Kauf achten solltet.
Waveboards erobern die Straßen im wahrsten Sinne des Wortes. Vor allem Kinder haben die koreanische Sportart für sich entdeckt. Damit sich die Kleinen nicht verletzen und lange Freude an ihrem Spielzeug haben, sind beim Kauf wichtige Eigenschaften wie das Gewicht, die Verarbeitung und die Größe zu beachten. Wer sich Zeit für den Erwerb nimmt, findet garantiert das passende Modell.
Das müssen Eltern beim Waveboard für Kinder beachten
- Die Eigenschaften des Waveboards sollten exakt auf die Anatomie und das Alter des Kindes abgestimmt sein.
- Während es Kindern vor allem um die Optik ihres Waveboards geht, stellen drei verschiedene Varianten Erwachsene vor die Qual der Wahl. Das klassische Waveboard ist entweder als Snakeboard, Max-Board oder mit elektronischem Antrieb erhältlich.
- Erst in der Praxis zeigt sich, ob sich das gewählte Waveboard eignet. Deshalb sollte der Anbieter bereits vor dem Kauf eine Probefahrt erlauben. Das erspart einen anschließenden Umtausch.
- Nicht an der falschen Stelle sparen: Nur hochwertiges Material, das zudem gut verarbeitet ist, garantiert sicheren Fahrspaß und Langlebigkeit. Dafür sollten Kunden bereit sein, etwas mehr Geld in die Anschaffung zu investieren.
- Sicherheit hat oberste Priorität: aus diesem Grund gehört zu einem auf Sicherheit geprüften Waveboard auch die passende Ausstattung wie Knie- und Ellenbogenschützer sowie ein Sturzhelm.
Diese Waveboards für Kinder empfehlen wir
Razor RipStik Air Waveboards
Das RipStik Air Wavebard stammt von dem Hersteller Razor, einer der derzeit führenden Marken auf dem Markt. Die hohen Qualitätsansprüche lassen sich deutlich erkennen.
Das Speeron Snakeboard Mini Waveboard
Dieses Mini Waveboard ist für Sportbegeisterte, die schon in ganz jungen Jahren die Straßen unsicher machen möchten, wie geschaffen.
Das hat uns gefallen:
Diese Eigenschaft sowie die integrierten Griffe an den Seiten der beiden Decks machen das Spielzeug mobil und transportfähig. Die laut Hersteller platzsparende Verstaubarkeit wird von den Kunden auf Amazon bestätigt.
Das MAXOfit Waveboard Pro
Hier spart man nicht am falschen Ende. Denn das SportPlus EZY Flyingboard ist EN 13613 geprüft und kann mit einem Kugellager des ABEC Werts 7 auftrumpfen.
Ratgeber zum richtigen Waveboard für Kinder
Die Größe
Die richtige Größe kann nur ermittelt werden, wenn das Kind die Möglichkeit hat, das Spielzeug im Laden zu testen. Beide Tretflächen sollten gut erreichbar sein. Auf keinen Fall sollte das Kind zu breitbeinig stehen.
Die Normgrößen für Waveboards liegen bei einer Länge von 68 cm, einer Breite von 13 cm und einer Höhe von 12 cm. Allerdings können die Werte von Produkt zu Produkt variieren.
Die Verarbeitung
Bei diesem Kriterium steht die Torsionsstange im Fokus. Sie sollte auf keinen Fall verklebt oder ineinander gesteckt sein. Nur ein einheitlich verschraubtes Modell bietet Sicherheit und bricht nicht durch.
Das Material
Obgleich Plastik ein niedriges Eigengewicht besitzt, weist es eine sehr geringe Robustheit auf. Aluminium ist nicht nur langlebiger, sondern auch stabiler. Darüber hinaus sollte das Griptape spürbar rau sein, damit es optimale Haftung gewährt.
Unser Tipp: Griptapes sind auch als Ersatzteil erhältlich und sollten je nach Abnutzungsgrad regelmäßig erneuert werden.
Das Gewicht
Hin und wieder müssen Kinder ihr Waveboard tragen, beispielsweise auf de Nachhauseweg mit dem Bus oder beim Passieren einer Schotterstraße. Damit die Kleinen das Gewicht problemlos stemmen können, sollte das Modell für unter Zehnjährige nicht mehr als 3 kg betragen. Als Faustregel gilt außerdem, je niedriger das Gewicht, umso mehr Geschwindigkeit kann aufgebaut werden. Zudem verbessert sich die Lenkung.
Unter der Berücksichtigung dieses Kriteriums empfehlen wir ein Maxboard. Diese besondere Art eines Waveboards besitzt keine Torsionsstange, sondern eine Fiberglas-Kunststoff Konstruktion, welche nur 2,4 kg wiegt.
Unser Tipp: Max-Boards punkten nicht nur mit einem sehr geringen Eigengewicht, sondern begeistern generell mit lobenswerten Fahreigenschaften bei niedriger Lautstärke. Wenn gleich diese Vorzüge das Modell kostspieliger machen als herkömmliche Waveboards, lohnt sich die Anschaffung insbesondere für Kinder und Fahranfänger.
Das Kugellager/ die Rollen
Die durchschnittliche Größe der Rollen beträgt bei Waveboards rund 75 bis 80 mm. Je größer der Durchmesser, umso besser die Fahreigenschaft aufgrund des geringeren Widerstands. Diese Regel sollte im Hinblick auf das Können und die Sicherheit des Kindes berücksichtigt werden. Fahranfängern empfehlen wir zunächst weiche Rollen. Erst wenn das Kind mit dem Spielzeug vertraut ist, sorgen harte Exemplare für mehr Speed.
Eine wichtige Rolle spielt auch die Verarbeitung des Kugellagers. Wie fest die Rollen mit dem Board verschraubt sind, gibt der ABEC Wert an. Auf einer Skala von 01 bis 11 gilt die Verarbeitung als umso zuverlässiger, je höher der Wert ist. Empfehlenswert sind Modelle mit der Angabe 03 bis 07.
Farbe und Design
Von Erwachsenen oft vernachlässigt, ist Kindern das Design sehr wichtig. Sie bevorzugen bunte Modelle, wünschen sich ein einzigartiges Muster. Diesbezüglich bietet der Markt viel Auswahl. Sogar Leuchtrollen sind erhältlich. Stimmen alle weiteren Kaufkriterien, lassen Eltern am besten ihre Kinder entscheiden.