So machen Kinder gern Hausaufgaben!

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Hausaufgaben Tipps
Hausaufgaben Foto: Paul Glaser

Das können Eltern tun, um stressfrei mit Ihrem Kind Hausaufgaben zu machen:

Damit die Hausaufgaben am Nachmittag gelingen und für Eltern und Kinder auch Spass und Lernerfolg bringen, zeigen wir mit unseren 5 besten Tipps für Eltern, wie ihr es schafft die Aufagben mit Spass und Freude zu erledigen. Hausaufgaben vertiefen den Unterrichtsstoff, der Schüler übt Inhalte und erweitert seine Selbstständigkeit. Nicht alle Kinder beschäftigen sich nach der Schule mit Begeisterung mit weiterem Schulstoff. Daher führen die Hausaufgaben bei Nachwuchs und Eltern teilweise zu Stress und Frust. Um einen Streit zu vermeiden, eignen sich unkomplizierte Tipps zur Organisation der Hausaufgaben.

Hausaufgaben Tipps
Hausaufgaben Foto: Paul Glaser

Eltern-Checkliste zum Hausaufgaben zu machen:

  • Lernmomente: Kinder weisen unterschiedliche Lernmomente auf. Ebenso unterscheidet sich bei den Sprösslingen die Aufmerksamkeitsspanne. Damit die Hausaufgaben kein Streitthema werden, ergibt es Sinn, die Lernmomente des Nachwuchses herauszufinden und danach zu planen.
  • Umgebung: Eine ruhige und geordnete Lernumgebung erleichtert es den Sprösslingen, sich auf die Hausaufgaben zu konzentrieren. Vorzugsweise lernen sie an einem eigenen Schreibtisch mit angenehmen Lichtverhältnissen. Ablenkungen wie Radio, Fernseher oder Smartphone sollten aus dem Lernumfeld verschwinden.
  • Vorbereitung: Bevor der Nachwuchs mit den Hausaufgaben beginnt, kontrolliert er seine Lernutensilien. Liegen Vokabelheft, Taschenrechner und Lineal bereit, beugt das langem Suchen und einer Konzentrationsunterbrechung vor.

5 Tipps für Eltern zum Hausaufgaben erledigen

1. Die beste Zeit für die Hausaufgaben herausfinden

Bei jedem Kind unterscheidet sich der Zeitraum, wann es sich am besten konzentriert. Einige Sprösslinge setzen sich nach der Schule direkt an die Hausaufgaben. Andere benötigen eine Pause und widmen sich lieber abends dem Unterrichtsstoff. Daher ergibt es wenig Sinn, dem Nachwuchs eine „Hausaufgabenzeit“ vorzugeben. Die Eltern finden heraus, wann ihr Zögling konzentriert lernt. Ein offenes Gespräch hilft dabei, den besten Zeitraum in Erfahrung zu bringen. Hierbei gilt es, die Kinder nicht unter Druck zu setzen. Den Tagesablauf nach der Schule planen sie vorzugsweise nach dieser Lernzeit.

2. Den Nachwuchs nicht bedrängen

Die Hausaufgaben erledigen viele Kinder selbstständig. Bei Fragen wenden sie sich an die Eltern. Sitzen diese die gesamte Zeit neben ihrem Nachwuchs, setzen sie diesen unbewusst unter Druck. Der Sprössling fühlt sich überwacht und kontrolliert. Das beeinträchtigt unter Umständen sein Selbstwertgefühl.

Des Weiteren kommt es vor, dass den Eltern die Geduld für lange Hausaufgabenzeiten fehlt. Bemerkt der Nachwuchs ihre Ungeduld, fühlt er sich auch zeitlich unter Druck gesetzt. Sinnvoller ist es, dem Kind beim Lernen Freiraum zu geben. Bei konkreten Problemen stehen die Eltern oder ältere Geschwister als Ansprechpartner zur Verfügung. Anschließend überlassen sie die Hausaufgaben wieder dem Schüler.

3. Fehler erlauben und Anstrengungen loben

Nachdem der Nachwuchs die Hausaufgaben erledigt, legt er sie zur Kontrolle den Eltern vor. Finden diese Fehler, vermeiden sie es, das Kind zu tadeln. Durch die Kritik unterminieren sie das Selbstvertrauen des Sprösslings. Fehler sind menschlich, sodass die Eltern verständnisvoll reagieren und ihr Kind wertfrei darauf hinweisen.

Keinesfalls sagen sie ihm die korrekte Antwort vor. Motivieren Sie den Nachwuchs, noch einmal selbstständig nach einer Lösung zu suchen. Braucht er Unterstützung, geben sie leichte Hilfestellung. Keinesfalls geben sie dem Schüler das Gefühl, das Problem nicht allein lösen zu können. Es erweist sich als sinnvoll, die Anstrengung des Sprösslings zu loben. Erkennen die Eltern eine Leistung an, fühlt sich ihr Kind wertgeschätzt. Dadurch steigert sich das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. In der Folge bekommt es Lust, diese zu erweitern.

4. Neugier und Lust aufs Lernen wecken

Viele Lerninhalte erscheinen Kindern uninteressant. Sie verstehen nicht, warum sie sich mit dem entsprechenden Thema beschäftigen müssen. Um ihre Motivation zu wecken, empfiehlt es sich für die Eltern, die Neugier des Nachwuchses anzuregen. Anhand von Beispielen aus dem Alltag des Kindes erklären sie, wann welche Schulinhalte nützlich sind. Sie erleichtern es dem Sprössling, den Schulstoff einzuordnen.

Hierbei handelt es sich um einen Schritt zum selbstständigen Denken. Die Lust auf das Dazulernen steigert das Selbstbewusstsein des Kindes.

5. Mit Pausen gemeinsam den Kopf freibekommen

Kinder können sich nur eine bestimmte Zeit am Stück konzentrieren. Bei Fünf- bis Siebenjährigen sinkt die Aufmerksamkeitsspanne nach einer Viertelstunde. Die Konzentrationsphase bei Neunjährigen endet nach rund 20 Minuten. Sprösslinge zwischen zehn und zwölf Jahren benötigen nach durchschnittlich einer halben Stunde eine Unterbrechung.

Eine kleine Pause erlaubt es Kindern und Eltern, die Gedanken schweifen zu lassen. Frische Luft, ein gesunder Snack und Bewegung machen den Kopf frei. Anschließend geht das Lernen wieder leichter von der Hand.

 

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