Marco Krahl von Men’s Health Dad

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Marco Krahl Foto von Nicole Malonnek

Wir stellen Euch Marco Krahl von Men’s Health Dad vor. Wir zeigen Euch in unserer Reihe „7 Fragen an..?“ bekannte Menschen aus dem Bereich Familie, Erziehung und Elternbildung. Wir glauben das es sich für dich als Leser lohnt diese Menschen besser kennenzulernen. Lass Dich überraschen von..

7 Fragen an Marco Krahl

Men's Health Dad
Marco Krahl Foto von Nicole Malonnek

1. Erzähl uns was über Dich und was Du genau machst?

Ich arbeite seit inzwischen mehr als 15 Jahren bei Men’s Health, das sich – bescheiden wie wir nun mal sind – als größtes Männermagazin der Welt bezeichnet. Angefangen habe ich dort als Volontär, inzwischen bin ich der stellvertretende Chefredakteur des Heftes. Dort arbeiten zu können, empfinde ich jeden Tag als großes Glück, da ich genau zur Zielgruppe gehöre. Naja, inzwischen stimmt das vielleicht nicht mehr ganz, aber wenn man mein Alter mal außer Acht lässt passt es immer noch ganz gut. Inzwischen bin ich übrigens auch Vater von zwei Kindern.

Und während der Elternzeit meiner Tochter, die jüngere von beiden, reifte in mir die Idee für ein Vätermagazin. Oder wie ich es lieber nenne: Ein Männermagazin für Kerle mit Kindern. Men’s Health Dad hat das Licht der Welt im Oktober 2015 erblickt und erscheint inzwischen regelmäßig zweimal im Jahr, nämlich im Frühjahr und im Herbst – die aktuelle Ausgabe liegt gerade wieder am Kiosk.

Men's Health Dad
Men’s Health Dad

2. Wen sprichst Du an mit deiner Zeitschrift, welche Probleme löst Du oder wem sollen wir von Dir erzählen?

Jeder Vater sollte Men’s Health Dad kennen – und idealerweise natürlich auch lesen. Denn seit der Einführung von Elterngeld und Elternzeit im Jahr 2007 hat sich viel getan in den Familien in Deutschland. Das war damals sozusagen die Initialzündung für ein neues Selbstverständnis der Väter. Aber so ein Rollenbild ändert sich natürlich nicht von heute auf morgen und auf diesem Weg wollen wir alle Männer begleiten, die ihre Vaterschaft gerne anders leben wollen als ihr eigener Vater.

3. Was ist das Besondere an deinem Magazin?

Am Kiosk sind wir einzigartig, weil alle anderen Magazine sich in erster Linie an Mütter wenden. Die Themen, die wir behandeln, sind gar nicht so anders, aber wir nehmen immer die Väter-Perspektive ein und wählen bei den Artikeln eine männliche Ansprache gespickt mit einer Prise Humor und Unterhaltung. Das macht die Annährung an viele Themen oft einfacher. Bei Men’s Health haben wir damals gute Erfahrungen damit gemacht. Als wir 1996 mit dem US-Zeitschriftenkonzept auf den deutschen Markt gekommen sind, waren es die Themen Gesundheit und Körperpflege, die wir auf diese Art und Weise dem deutschen Mann nähergebracht haben. Jetzt sind es die Themen Babypflege und Kindererziehung.

5. Was macht deine Philosophie im Umgang mit Kindern besonders aus? Was liebst Du am und im Leben?

Hossa! Was für eine Frage! Die kann ich gar nicht richtig beantworten, denn von einer Philosophie bin ich meilenweit entfernt. Ich versuche einfach jeden Tag mein Bestes als Vater zu geben. Und wenn es nicht klappt, weiß ich, dass ich am nächsten Tag wieder eine neue Chance habe – wenn’s gut läuft. Und vielleicht gelingt es mir dann sogar, ein bisschen besser zu sein als am Vortag. Philosophischer wird’s leider nicht bei mir.

6. Welche drei Tipps hast Du für unsere Leser?

Das ist leicht:

1. Entspannt euch!

2. Ärgert euch nicht so oft.

3. Sprecht miteinander. Ach,

..und 4.: Kauf Men‘s Health Dad!

7. Was dürfen die Leser in den nächsten Jahren von Euch erwarten?

Im Herbst natürlich wieder ein DAD-Heft, da stricken wir jetzt schon dran. Zudem überarbeiten wir gerade unseren Online-Auftritt unter MensHealth.de/dad, auch hier gibt’s im Herbst was Neues. Und für nächstes Jahr ist wieder ein Väter-Summit geplant.

Der Erste unter dem Dach der Väter gGmbH fand im Dezember 2018 statt, auch beim zweiten werden wir hoffentlich wieder als Medienpartner fungieren. Solche Events gibt es hoffentlich bald häufiger. Genauso wie Väterzeitschriften, Papablogger, Instadads und Werbekampagnen, die den Vater in den Mittelpunkt rücken. Denn je öfter moderne, aktive Väter zu sehen sind, desto schneller wird der gesellschaftliche Wandel vonstatten gehen.

Hier kannst du Marco folgen:

→ instagram.com/themenshealthdaddad/
→ facebook.com/MensHealthDAD/

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