Die innere Ruhe im Alltag finden – für Väter im Alltagsstress!

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Innere Ruhe im Alltag
Innere Ruhe im Alltag als Vater, 5 Minuten Atem Meditation, Copyright: Ekaterina Iatsenko bigstockphoto.com

Es ist gar nicht so einfach, angesichts stetiger Herausforderungen, Stress, Beruf und Familie seine innere Ruhe zu finden. Gerade wenn man nicht die Zeit habt, sich eine Auszeit über Wochen und Monate zu nehmen, solltet ihr unbedingt einen Blick auf unsere Tricks werfen, denn diese verschaffen euch Gelassenheit, einen vollkommen neuen persönlichen Fokus und Entspannung pur. Lasst es auf einen Versuch ankommen, ihr habt nichts zu verlieren.

Mit diesen 5 Übungen als Vater die innere Ruhe finden

Innere Ruhe im Alltag
Innere Ruhe im Alltag als Vater, 5 Minuten Atem Meditation, Copyright: Ekaterina Iatsenko bigstockphoto.com

Offline gehen & zur Ruhe kommen

„Heute gönnen wir uns, einfach mal einen Abend für uns beide, ohne Stress und Ablenkung.“ Kennt ihr diese Gedanken und habt ihr euch das vielleicht schon ein paarmal vorgenommen? Dann wisst ihr auch, welche Hindernisse und Ablenkungen diese Wunschvorstellung schnell aus dem Kopf radieren.

  • Da klingelt im nächsten Moment das Telefon,
  • eine E-Mail ist angekommen,
  • das Babyphone schnurrt oder
  • dir fällt ein, das du für morgen noch nichts anzuziehen hast.

Der Zustand emotionaler Erschöpfung ist in unserer Gesellschaft und im 21. Jahrhundert mittlerweile ein hausgemachtes Problem, weil wir verlernt haben, abzuschalten und zu innerer Ruhe zu finden.

Warum negativer Stress krank machen kann?

Dabei sollten wir Stress und Herausforderung eigentlich nicht immer nur als negativ interpretieren. Auch der positive Stress kann uns zusetzen, wie zum Beispiel Hobbys, Reisen, Verpflichtungen der Familie, Unternehmungen, Filme, Musik und soziale Medien.

Wobei es sich bei dem positiven Stress um vorübergehende Belastungen handeln, von denen wir sehr gut nach unten fahren können, um zur inneren Ruhe zu finden. Es ist vielmehr der negative Stress, der uns auf lange Sicht krankmacht und vor dem viele einfach nicht davonlaufen können.

  • Verdauungsprobleme,
  • Kopfschmerzen,
  • Schlafstörungen

sind die leidigen Begleiterscheinungen von überforderten und gestressten Menschen, die gar nicht meiner Lage sind, ihre innere Ruhe zu finden. Das kann zu chronischen Leiden wie Allergien, Depression und Bluthochdruck führen.

Die innere Ruhe im Kopf

Der Weg der inneren Ruhe beginnt direkt im Kopf. Es ist eure Aufgabe, Stress und unentwegte Gedankenketten loszulassen. Das passiert nicht von heute auf morgen. Dennoch könnt ihr einen Anfang machen, indem ihr euch ganz bewusst Freiraum verschafft. Selbst in einem sehr stressigen Alltag sollte mindestens 1 Stunde am Tag einzig und allein für dich da sein.

Zur Inneren Ruhe finden
Entspannen undFühlen, 2 Minuten Übung, Copyright: Ekaterina Iatsenko bigstockphoto.com

Loslassen lernen

Im Zeitalter der stetigen Reizüberflutung können die meisten überhaupt nicht mehr loslassen. Sie haben die Selbstständigkeit und die innere Ruhe verlernt. Dennoch solltet ihr euch genügend Zeit geben, um diese Ruhe und Losgelassenheit zu visualisieren.

Visualisierung der inneren Ruhe

  1. Zunächst einmal setzt du dich im Yogasitz auf den Boden
  2. beruhige deine Atmung, denke an nichts
  3. versuche deine Wirbelsäule natürlich und gerade zu halten.
  4. Schließe deine Augen und
  5. konzentriere dich auf eine gleichmäßige Atmung.
  6. Führe dir nun ein inneres Bild eines entspannten und idyllischen Ortes vor Augen. Das kann ein Wald, eine Lichtung, eine Blumenwiese oder auch ein Strand sein.
  7. Beginne damit, diesen Ort aufmerksam zu betrachten und alle Einflüsse aufzunehmen. Tauche immer tiefer in die innere Ruhe ein.
Strecken und Fühlen, Innere Ruhe finden
Strecken und Fühlen, Yoga Übung, Copyright: Ekaterina Iatsenko bigstockphoto.com

Entspannungsübungen: fünf Tibeter

Vor ungefähr 2000 Jahren gab es fünf tibetische Mönche, die Entspannungsübungen entwickelt haben. Heute kennen wir diese unter dem Begriff der Chakren, um unsere Energiepunkte und Kraftpunkte zu finden.

  • Kreisel: Du stehst aufrecht und breitest deine Arme auf die Höhe der Schultern aus. Dabei drehst du dich dreimal im Uhrzeigersinn um die Achse. Danach solltest du dich wieder gerade hinstellen und die Handflächen aufeinanderlegen.
  • Kerze: Lege dich nun auf den Boden. Deine Arme liegen locker neben dem Körper. Wobei die Handflächen nach oben zeigen. Der Kopf bewegt sich in Richtung Brustbein. Dabei winkelst du die Beine an. Für diese Übung musst du den Bauch etwas anspannen. Bewege dich dann immer wieder zurück zur Anfangsposition.
  • Halbmond: Wir sitzen auf dem Boden, der Körper sitzt aufrecht. Die Hände stützen die Hüften und der Kopf neigt sich erst in Richtung Brust und dann zum Nacken.
  • Brücke: Vielleicht kennen viele schon diese Position, indem ihr euren Körper wie eine Brücke aufstellt. Der Kopf sollte nun wieder in Richtung Brust und dann zum Nacken bewegt werden. Achte darauf, dass du regelmäßig jeden Muskel anspannst.
  • Berg: Nun legst du dich auf den Boden, der Bauch zeigt nach unten. Strecke dich nach oben und bewege dabei den Kopf in Richtung Nacken. Der Körper sollte womöglich ein V bilden. Bewege dich immer wieder zur Ausgangsposition zurück.

Es ist besonders wichtig, diese Übungen ganz langsam und bewusst durchzuführen. Stress und Hektik haben hier nichts zu suchen. Nehmt euch am Tag ein paar Minuten und versucht zur inneren Ruhe zu finden. Auch wenn die Ablenkung nach innen einen komplexen Prozess in Anspruch nimmt, machen diese Übungen einen Anfang.

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