Murphys Gesetz – 30 Beispiele was in Familien schiefgehen kann

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Murphys Gesetz Beispiele
Murphys Gesetz Urheber: giuliofornasar / 123RF

Die besten Beispiele für Murphys Gesetz – „Anything that can go wrong will go wrong.“ Wer kennt die Lebensweisheit von Ingenieur Edward A. Murphy jr. eigentlich nicht? Wir liefern euch nun 30 Beispiele und Beweise, dass Murphys Gesetz immer wieder zutrifft.

Murphys Gesetz Beispiele
Murphys Gesetz Urheber: giuliofornasar / 123RF

Alles, was schief gehen kann, wird schief gehen

Wie entstand Murphys Gesetz?

Doch wie ist Edward auf diese Lebensweisheit gekommen? 1949 hatte die US Air Force ihn mit einem sehr kostspieligen Experiment betraut. Um herauszufinden, welche Belastungen der menschliche Körper aushält, sollten 16 Sensoren am Körper festgemacht werden. Auf diese Weise wollte man Messwerte finden. Leider wurden alle Sensoren vollkommen falsch angebracht und das Experiment schlug fehl. Daraus hat sich dieser Ausspruch und Murphys Gesetz entwickelt.

30 Beispiele für Murphys Gesetz an einem Tag

  1. Schon am Morgen geht es mit den Missgeschicken los. Dein Wecker ist kaputt und du hast verschlafen. Deine Chefin (Frau) ist nicht gerade begeistert, räumt aber ein, erst einmal in Ruhe zu frühstücken und die Kinder zu wecken.
  2. Los geht’s, Kaffee machen, den Frühstückstisch decken. Mit einem Blick in die Kaffeedose wird aber deutlich: Du hast vergessen, Kaffeepulver zu kaufen. Nein! Dann gibt es heute Tee.
  3. Nun musst du nur noch deine kleine Tochter im Bad fertigmachen. Sie sitzt auf dem Boden und spielt. Du gehst aus dem Bad heraus um ihre Sachen zu holen und findest es, nach deiner Rückkehr, in einem heillosen Chaos wieder.
  4. Das frisch bestrichene Marmeladenbrötchen fällt unseren Kleinen nicht nur einmal aus der Hand. Warum fällt es dann ausgerechnet immer auf die Marmeladenseite?
  5. Ganz nebenbei läuft im Radio, dass es ab heute eine weitere Baustelle in der Stadt gibt. Diese liegt genau auf deiner morgendlichen Route. Verspätung vorprogrammiert.
  6. Du telefonierst nochmals mit deiner Chefin und legst heute einen Home Office Tag ein. Die Aufgaben und Telefonate erledigst du am Abend, um dich heute den Missgeschicken zu widmen. Und schon geht es weiter, der Postbote klingelt an der Tür und übergibt dir einen dicken Strafzettel. Mist, den hattest du schon längst wieder vergessen.
  7. Was soll’s. Der Einkauf muss erledigt werden, deine kleine Tochter kommt heute mit. Nach ein paar Minuten auf der Straße fällt dir ein, dass der mühsam geschriebene Einkaufszettel auf dem Küchentisch liegt.
  8. Auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt ist heute die Hölle los. Scheinbar will jeder einkaufen gehen. Du bekommst einen Platz in der vorletzten Reihe. Zu allem Überfluss sind nur noch die Körbe am anderen Ende des Parkplatzes verfügbar.
  9. „Zuhause habe ich noch gefragt, ob du auf die Toilette musst.“ Stehst du dann im Supermarkt, steigt ein unangenehmer Duft aus der Windel und du bemerkst, es ist zu spät.
  10. An der Kasse mit der stinkenden Windel angekommen, klappst du das Portmonee auf und mußt entdecken, die Geldkarte ist zuhause liegen geblieben. Das Bargeld reicht natürlich auch nicht mehr aus.
  11. Die freundliche Kassiererin macht dir den Vorschlag, alles zurückzustellen und erst einmal die Geldkarte zu holen. Los geht’s. Am Auto angekommen realisierst du, dass du den Schlüssel im Auto liegen gelassen hast.
  12. Jetzt greifst du in die Jackentasche und suchst nach deinem Smartphone. Du tippst die Notfallnummer vom Schlüsseldienst, in dem Moment versagt dein Akku.
  13. Auch kein Problem, jetzt geht es rein in den Supermarkt. Zum Glück kannst du an der Information telefonieren. Der Schlüsseldienst kommt. Das Auto ist offen. Wobei auf dem Beifahrersitz mittlerweile die Schokoladenpralinen für deine Frau vollkommen geschmolzen sind.
  14. Nun geht es wieder auf den Weg nachhause. Die Karte muss geholt werden. An der nächsten Ampel stoppst du bei Rot. Doch im nächsten Moment macht es einen kurzen Ruck. Dir ist wohl jemand aufgefahren.
  15. Hinter dir sitzt eine Frau, die wild wedelnd mit ihren Armen rudert. Sie regt sich unheimlich auf und ist vollkommen außer sich. Du musst realisieren, es ist zu allem Überfluss deine Chefin.
  16. Peinlich berührt kontaktiert sie die Polizei. Nachdem die Unfalldaten aufgenommen sind, bist du nun fast zuhause.
  17. Endlich schließt du die Haustür auf. Zuhause, angekommen! Nun widmest du dich erst einmal der Windel und greifst unter den Wickeltisch. Natürlich, die Windeln waren ja alle, du wolltest gerade welche kaufen.
  18. Du bist ein Improvisationstalent und wickelst eine Stoffwindel um den gesäuberten Po deiner Tochter. In der ganzen Aufregung kippt nicht nur die Stimmung, sondern auch die Puderdose quer über den Wickeltisch.
  19. Jetzt willst du den Tag doch noch in den Griff bekommen. Du greifst dir deine Tochter und die Geldkarte. Zurück ins Auto und zum Supermarkt. Dein nervöser Gesichtsausdruck muss verdächtig sein, denn in der nächsten Kurve hält dich die Polizei an. Allgemeine Verkehrskontrolle.
  20. Wer schon einmal eine Polizeikontrolle mitgemacht hat, wird wissen, dass schlechte Gewissen fährt mit. Du öffnest den Kofferraum, um das Warndreieck herauszunehmen. Doch anstelle der Warnausrüstung platzt ein Potpourri aus Kinderspielzeug, Handtaschen, vergangener Einkäufe und Babyutensilien aus dem Auto.
  21. Du kassiert das Lächeln der Polizisten, die dich nochmal fahren lassen. Wieder zurück auf dem Supermarkt, hast du nun einen vorderen Parkplatz ergattert. Doch die Körbe sind wieder nur am anderen Ende verfügbar. Wie kann das nur sein?
  22. Zurück an der Kasse, die Kassiererin hat gewechselt und weiß gar nichts mehr von deiner Ware. Nachdem du ihr alles erklärt hast, steckt sie die Geldkarte das Kartengerät. Eine Fehlermeldung leuchtet auf. „Sorry, heute dürfen sie nur in bar bezahlen.“
  23. Du schüttelst mit dem Kopf und eilst schnell zum Automaten, um Bargeld zu holen. Dort angekommen vergisst du vor lauter Aufregung deinen Pin.
  24. Im letzten Moment fällt dir der Pin noch ein. Du hältst nun endlich das begehrte Bargeld in den Händen.
  25. Zurück an der Kasse streikt auch deine Tochter nach dem ganzen Chaos. Sie ist Tränen überströmt und ruft nach ihrem Papa. Alle schauen dich an.
  26. Der Einkauf ist nun endlich bezahlt und du bist auf dem Weg zum Auto. Dabei klingelt das Telefon, deine Frau bittet dich, noch etwas Brot mitzubringen.
  27. Du kannst diese Bitte abwiegeln und möchtest einfach nur noch nachhause. Zuhause angekommen scheint noch dazu deine Frau beleidigt zu sein, dass du ihre Bitte abgeschlagen hast. Du übergibst ihr eure Tochter. Sie schüttelt nur mit dem Kopf. Da ist Ärger vorprogrammiert.
  28. Du möchtest nun endlich ins Büro, um deine Aufgaben zu erledigen. Ein paar Rechnungen ausdrucken, Kunden anschreiben. Wenn nur nicht gerade jetzt die Druckerpatrone leer wäre.
  29. Im nächsten Moment fallen auch noch die Batterien für die Maus aus. Der nächste Blick geht auf die Uhr – 20:00 Uhr. Der Supermarkt ist geschlossen. Das war es auch schon heute mit dem Arbeitstag.
  30. Ihr sitzt gemeinsam beim Abendbrot. “Sag mal, warst du heute nur einkaufen?“ Deine Frau blickt dich ungläubig an. Kein Wunder, sie hat zunächst den Wickeltisch und dann das Chaos in Küche und Bad beseitigt.

Wir wünschen euch nicht einmal die Hälfte dieser Missgeschicke an einem Tag. Und hoffen unser Papa wird sich von diesem Tag schnell erholen.

 

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