Mein Kind schläft nicht alleine ein?

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Wir zeigen Tipps und Infos zu Schlafproblemen bei Kindern: Als Vater stehen Sie ratlos vor einem Problem, wenn Ihr Kind nicht alleine einschläft. Das Schlafverhalten eines Kindes entwickelt sich im Laufe derersten Jahre. Im weiteren Verlauf erhalten Sie wertvolle Informationen und Tipps. „Hilfe, mein Kind schläft nicht alleine ein“ – solche Sätze stellen im Sprachgebrauch der Eltern keine Seltenheit dar. Gemäß der Erkenntnisse unterschiedlicher Studien leiden viele Kinder und Jugendliche an Schlafstörungen. Dazu gehören Einschlaf- und Durchschlaf-Probleme, Schlafwandeln oder Albträume. Die erstgenannten Durchschlaf- und Einschlafstörungen besitzen prozentual die größte Häufigkeit.

Kinder im Bett
Schlafplatz Ehebett – © jolopes – Fotolia.com

Ursachen für Einschlafprobleme beim Kind

Schlafprobleme bei Kindern gehen auf verschiedene Ursachen und Einflussfaktoren zurück. Kommt Ihr Kind abends nicht zur Ruhe, fällt ihm das Einschlafen schwer. Bei anderen Kindern gehören Konflikte und Auseinandersetzungen mit den Eltern vor dem Zubettgehen zur Tagesordnung. Die Kinder weigern sich, ins Bett zu gehen. Das führt zum Streit mit Ihnen als Vater oder mit der Mutter.

Derartige Konflikte erschweren ebenfalls das Einschlafen, da es sich infolgedessen um einen negativ behafteten Vorgang handelt. Darüber hinaus besitzen einige Kinder Ängste vor dem Schlafen. Sie fürchten sich beispielsweise vor der Dunkelheit. Das mündet gleichermaßen in Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen.

Prävention: Auf spezielle Schlafgewohnheiten verzichten

Um den geschilderten Problemen beim Einschlafen vorzubeugen, empfehlen Experten, auf besondere Schlafgewohnheiten zu verzichten. Einige Eltern versuchen, ihre Kinder mit speziellen Ritualen zum Schlafen zu bewegen. Dazu gehört beispielsweise das Tragen oder eine Fahrt im Auto. Ihr Kind gewöhnt sich an derartige Situationen. Infolgedessen fordert es das Ritual von Ihnen ein.

Sofern Sie darauf verzichten, weigert sich Ihr Kind und schläft nicht alleine. Gleichzeitig erschweren die Gewohnheiten das Durchschlafen. Kinder wachen teils mehrfach in der Nacht auf. Hierbei überprüfen sie im Halbschlaf, ob sich ihre Umgebung im Vergleich zum Einschlafen veränderte. Stellt das Kind fest, dass der Schlafplatz wechselte oder etwas fehlt, wacht es auf und schläft nicht wieder ein. Vermeiden Sie aus diesen Gründen derartige Rituale – das fördert das selbstständige Einschlafen Ihres Kindes.

Ruhige Atmosphäre erleichtert das Einschlafen

Sofern Ihr Kind nicht alleine schläft, helfen Sie ihm zur Ruhe zu kommen. Bedenken Sie, wie viele Reize und Einflüsse Ihr Kind tagsüber verarbeitet. Achten Sie vor dem Schlaf auf Ruhe. Vermeiden Sie wilde Spiele oder ein Herumtoben des Kindes in der Stunde vor dem Schlafengehen. Das fällt Ihnen als Vater schwer, wenn Sie von der Arbeit nach Hause kommen und sich Ihrem Kind widmen. Allerdings schlafen „aufgedrehte“ Kinder deutlich schwieriger ein. Verzichten Sie außerdem auf Fernsehen in der genannten Zeitspanne. Bevorzugen Sie stattdessen Malen, Basteln oder ruhige Spiele.

Bringen Sie Ihr Kind ins Bett, wenn die Müdigkeit einsetzt. Beginnt es zu gähnen, reagiert es gereizt oder reibt es sich die Augen, handelt es sich um deutliche Signale. Achten Sie darüber hinaus auf ausreichend Bewegung über den Tag. Bei jungen Kindern gehört der Mittagschlaf zum festen Tagesablauf. Vermeiden Sie jedoch zu späte Zeiten. Fachleute empfehlen eine wache Phase von mindestens vier Stunden zwischen dem Schlaf am Mittag und dem abendlichen Zubettgehen. Als hilfreich erweisen sich darüber hinaus Kuscheltiere. Letztere erleichtern den Kindern das Einschlafen.

Weitere Tipps:

  • Unterbinden Sie den Konsum von koffeinhaltigen Getränken wie Eistee oder Cola,
  • Kein aufregendes Fernseh-Programm vor dem Schlafen
  • verdunkeln Sie das Zimmer
  • vermeiden Sie Lärm, der den Schlaf Ihres Kindes stört.

Legen Sie Wert auf eine ruhige, abgedunkelte Atmosphäre, in der Ihr Kind einschläft.

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