Eingewöhnung in den Kindergarten

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Foto: Pampers Baby-Dry

Es ist soweit, ab jetzt ist Kindergartenzeit!

Die Eingewöhnung in den Kindergarten steht an? Die ersten Lebensjahre Ihres Kindes sind wie im Flug vergangen. Nun steht der dritte Geburtstag Ihres Zwerges an und es beginnt ein neuer Lebensabschnitt für Sie als Vater, denn jetzt beginnt mit der Eingewöhnung in den Kindergarten die Kindergartenzeit Ihres Kindes.

 

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Informieren Sie sich hier über das Thema Kindergarten allgemein, über die Eingewöhnung in den Kindergarten und lesen Sie wichtige Informationen, was Sie als Vater beachten müssen, wenn es um die Wahl der passenden Kindertagesstätte geht.

Eingewöhnung in den Kindergarten

Kindergartenzeit – Ein kleiner Neuanfang im Kinderleben

Bisher war Ihr Familienleben davon geprägt, dass Sie als Eltern die meiste Zeit mit Ihrem Kind verbracht haben. Mit dem Beginn der Kindergartenzeit ändert sich dies und Sie und Ihr Kind werden erstmals für eine längere Zeit am Tag getrennte Wege gehen.

Dies ist ein Abschnitt im Leben, der für Ihr Kind, aber auch für Sie als Vater eine große Veränderung darstellen wird. Schon Monate vor dem ersten Tag im Kindergarten wird sich in Ihrer Familie alles um das Thema drehen. Sie überlegen sich, welche Kindertagesstätte die richtige sein wird, sie informieren sich und haben vielleicht schlaflose Nächte, wenn sie an die Zeit der Eingewöhnung in den Kindergarten denken. Sie werden sich viele Gedanken machen und Fragen stellen: Wird es mit der Eingewöhnung in den Kindergarten klappen? Wird mein Kind gerne hingehen? Was mache ich, wenn die Trennung von mir zu sehr schmerzt und das Kind viel weint?

Vertrauen Sie Ihrem Kind und den Erzieherinnen

Beginnend mit der Eingewöhnung in den Kindergarten geben Sie als Vater natürlich ein großes Stück Erziehungsverantwortung ab. Sie vertrauen Ihren Nachwuchs anderen Personen an: Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen.

Das macht Ihnen ein Stück weit ein unwohles Gefühl? Machen Sie sich nicht zu viele Gedanken, denn es ist immer wichtig, wie Sie als Vater mit der neuen Situation umgehen, dann klappt es mit der Eingewöhnung in den Kindergarten auch besser. Wenn Sie positiv gestimmt sind und Vertrauen in die Arbeit der Einrichtung und Erzieherinnen haben (das war ja für Sie sicherlich ein wichtiges Auswahlkriterium!), dann können Sie auch Ihrem Kind eine positive Einstellung transportieren.

Damit es gut mit der Eingewöhnung in den Kindergarten klappt, sollten Sie als Vater bereits im Vorfeld die Preistipp der gewählten Kindertagesstätte nutzen. Die meisten Einrichtungen bieten Informationsabende und persönliche Gespräche an, in denen all Ihre Fragen geklärt werden, die Ihnen auf dem Herzen liegen. Sie als Vater brauchen ein gutes Gefühl, dann klappt es auch mit der Eingewöhnung Ihres Nachwuchses in den Kindergarten.

So motivieren Sie Ihr Kind für den baldigen Kindergartenbesuch

Wenn Sie immer viel Zeit mit Ihrem Kind verbracht haben und es zuvor selten von anderen Menschen betreut wurde, machen Sie sich vielleicht mehr Gedanken darüber, ob es mit der Eingewöhnung in den Kindergarten auch reibungslos klappen wird.

Natürlich wird es ein großer Einschnitt und eine Umgewöhnung für Ihr Kind sein, auf einmal einen anderen Tagesablauf zu haben und von Ihnen getrennt zu sein. So können Sie bereits im Vorfeld Ihr Kind motivieren, bevor es mit der Eingewöhnung in den Kindergarten los geht:

  • Sprechen Sie zu Hause viel über das Thema Kindergarten. Schauen Sie sich gemeinsam Bücher dazu an.
  • Achten Sie auf die Aussagen bzw. Ängste, die Ihr Kind äußert, wenn sie über das Thema reden.
  • Sagen Sie nicht: „Bald musst du in den Kindergarten gehen“, sondern formulieren Sie lieber: „Wie schön, bald darfst du den Kindergarten besuchen“.
  • Gehen Sie öfter mit Ihrem Kind am Kindergarten vorbei und schauen Sie die toll geschmückten Fenster oder die draußen spielenden Kinder an
  • Gehen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind einkaufen: Lassen Sie Ihr Kind selber die Brotzeitdose, Trinkflasche, Kindergartentasche und die Hausschuhe für den Kindergarten aussuchen
  • Vorteilhaft ist es, wenn Sie Ihr Kind schon im Vorfeld an gemeinsame Spiele mit anderen Kindern gewöhnt haben (Krabbelgruppen etc.)

Der erste Kindergartentag

Es wird mit dem Charakter Ihres Kindes zusammenhängen, wie es mit der Eingewöhnung in den Kindergarten funktioniert. Manche Kinder sind scheu, ängstlich und klammern sich an Sie, wenn es darum geht, dass Sie den Kindergarten verlassen.

Zu empfehlen ist, dass Sie zusammen mit Ihrem Kind bereits im Vorfeld die Preistipp der Kindertagesstätte wahrnehmen und „Schnupperstunden“ besuchen. Andere Kinder sind so fasziniert von den neuen Eindrücken, Spielen und anderen Kindern, dass es Sie gar nicht interessiert, wenn der Papa nach Hause geht. Wenn Ihr Kind weint, ist auch für Sie die Trennung sicherlich erst einmal schmerzlich. Sie übergeben das Kind der Erzieherin und gehen einfach. Punktum. Das ist so. Meist sitzen Sie von schlechtem Gewissen geplagt zu Hause und erwarten einen Anruf des Kindergartens, dass es gar nicht mehr geht. In den meisten Fällen weit gefehlt: Wenn Sie endlich zur sehnlichst erwarteten Abholzeit in den Kindergarten kommen, stürmt meist ein glücklich lachender Zwerg auf Sie zu, der gar nicht mehr aufhört, von seinem ersten tollen Tag im Kindergarten zu erzählen!

Ein paar wichtige Tipps zum Schluss

Wichtig ist, dass Sie während der Eingewöhnung in die Krippe sich in der Gruppe eher passiv verhalten und nicht als Spielpartner Ihres Kindes fungieren, damit es neue Bindungen aufbauen und sich anderen Kindern und auch den Erzieherinnen zuwenden kann. Setzen Sie sich in eine Ecke und lesen etwas.

Das Wickeln und Füttern des Kindes übernehmen die Erzieherinnen in der Stabilisierungsphase der Eingewöhnung in die Krippe schrittweise. Erst in Ihrem Beisein, dann immer öfter auch, wenn Sie den Raum verlassen. Geben Sie Ihrem Kind für die Eingewöhnung in die Krippe ein Kuscheltier mit und haben Sie Vertrauen in die Einrichtung und die Arbeit der Erzieherinnen. Ihr Kind wird das spüren und so fällt es auch ihm leichter, Vertrauen zu fassen und neue Bindungen aufzubauen.

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Redaktion: M.Foerster, Katja Grüner,  Anna Nilsson,
Motiv © Shestakoff – Fotolia.com

 

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