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Viele Eltern stellen sich Angesichts der wichtigen Aufgabe während des Coronavirus Ausbruch Risikogruppen zu schützen, worunter naürlich auch unsere Omas und Opas fallen, die Frage „Kann ich mein Kind noch zu den Großeltern bringen“, oder besteht die Gefahr einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus.
Der Coronavirus Covid-19 Ausbruch ist gerade in vollem Gange und hat den Höhepunkt in Deutschland noch nicht ansatzweise erreicht. Was uns in den nächsten Wochen und Monaten bevorsteht kann niemand abschätzen. Eins ist aber jetzt schon klar, der Großteil der Menschen, darunter auch unsere Kinder, wird sich mit dem Virus anstecken und nachweisbar werden das nur ein geringer Teil der Bevölkerung wissen.
Derzeit stehen in einigen Bundesländern Schulschließungen an und Experten rechnen mit einer hohen Zahl Infizierter und vielen Todesfällen bei Älteren Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen. Wir möchten Euch einen kleinen Leitfaden an die Hand geben und sensibilisieren welche Risiken in eurem Umfeld zu erwarten sind.
Wer gehört zur Covid-19 Risikogruppe?
Im Moment ist jedem sicher klar das es während der Coronavirus Pandemie darauf ankommt die Menschen zu schützen die ein hohes Risiko haben an schweren Covid-19 Symptomen zu erkranken. Eine wichtige und uns ganz besonders persönlich nahestehende Risikogruppen sind vor allem Ältere Menschen wie unsere Omas und Opas.
Laut Experten erhöht sich das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf ab einem Alter von 50 Jahren, beonders sind aber Menschen ab einem Alter von 80 gefährdet. Warum das Risiko in diesem Alter so hoch ist, zum Beispiel an einer folgenden Lungenentzündung zu erkranken oder eventuell auch daran zu sterben, erklärt sich mit dem im Alter schwächer reagierenden Immunsystem.
Was Coronavirus, Covid-19 und Sars-CoV-2 bedeutet:
Coronavirus: Coronaviren sind eine weitläufige Virusfamilie, dazu gehören auch der derzeitige Sars-CoV-2 Virus, dieser verursacht die weltweite Pandemie und wird auch Neuartiger Coronavirus“, Wuhan-Virus oder Covid-19-Virus genannt.
Sars-CoV-2: Der neuartige Coronavirus bekam durch die WHO den Namen „Sars-CoV-2“ (‚Severe Acute Respiratory Syndrome‘-Coronavirus-2). Dieser Virus verursacht bei gesunden Menschen leichte oder keine Symptome.
Covid-19: Benennt die ausgelöste Atemwegskrankheit Covid-19 auch Coronavirus-Disease-2019 bekommen Menschen die das Virus Coronavirus Sars-CoV-2 in sich tragen und an Symptome leiden.
Dürfen Kinder nicht mehr zu Oma und Opa
Aus Sicht der Gefahrenabschätzung sollte der Besuch von Oma und Opa auf jeden Fall eingeschränkt werden, oder wenigstens unter besonderen hygienischen Vorsicht stattfinden. Dazu gehört das gründliche Händewaschen und ein Abstand von mindestens 1,5 Metern zu eueren Verwandten.
Besonders gefährdet sind eure Großeltern dann, wenn deren Körper durch eine Vorerkrankung geschwächt ist, so kann eine bestehende Diabetis, Herzkreislauferkrankungen oder eine Krebserkrankung, das Immunsystem noch anfälliger machen.
Wenn mehrere Faktoren in euerer Familie zusammentreffen und euere Großeltern am einer Grunderkrankung oder an chronischen Krankheiten leiden, besteht ein hohes Risiko beieinem Besuch, dieses solltet Ihr im Moment nicht eingehen.
Wie kann man Oma und Opa am besten schützen?
Al erstes sollten die Eltern mit den Großeltern sprechen und abschätzen ob ihnen die aktuelle Lage bewußt ist. Dann solltet ihr eure Kinder bis zur Entwarnung der Lage, aber mindestens August – Oktober nicht mehr zu Oma und Opa in die Betreuung geben.
Ihr selber könnt Oma und Opa unterstützen in dem ihr die Einkäufe für die Großeltern erledigt. , damit diese nicht mehr in den Supermarkt müssten. „Das ist ein Dienst, der für alle schmerzhaft und unbequem ist.“
Beim Besuch von Oma und Opa das Ansteckungsrisiko von Coronaviren minimieren
Wenn es sich nicht vermeiden lässt und Ihr euere Großeltern besuchen müsst,helfen diese Regeln vor einer Infektion, dabei spielt es keine Rolle ob der Schutz vor Coronaviren oder der Grippe passiert:
kein direkten Körperkontakt
kein Händeschütteln
mindestens 1,5 Meter Abstand halten –
vorher gründlich die Hände waschen
Sprecht die Coronavirus Situation am besten mit Oma und Opa vorher am Telefon ab, vielleicht reicht es wenn ihr in der Gefahrenlage derzeit nur telefonsichen Kontakt haltet. Wenn die Großeltern bei Euch im Haus wohnen, solltet Ihr dennoch alle hier aufgeführten Maßnahmen durchführen um eine Ansteckung euerer Liebsten zu vermeiden.
Mario ist Blogger und Herausgeber von Netpapa.de, er ist Vater zweier Söhne und steht für eine engagierte Vaterschaft. 2013 gründet er Netpapa.de mit dem Ziel mehr Sichtbarkeit für Väterthemen zu schaffen. Er schreibt über den Familienalltag und Reisen und testet mit seinen Jungs Produkte, Spielzeug und Technik für Kinder und Väter. Mehr erfahren
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