Wie oft sollten Kinder raus an die frische Luft

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Gesunde Kinder spielen draussen - Urheber: qwasyx / 123RF Lizenzfreie Bilder

Raus ins Freie an die frische Luft: Kinder und ihr Bewegungsdrang

Kinder haben einen ausgeprägten inneren Bewegungsdrang. Dieser ist überaus wichtig für eine gesunde Entwicklung, denn die Bewegung schult die Wahrnehmung der Kinder. Aus dieser heraus entwickeln sich Erfahrungen fürs räumliche Denken, das eigene Körperbewusstsein, sowie die Förderung der eigenen Koordination und des Gleichgewicht-Sinnes. Zusätzlich fördert die Bewegung den Stoffwechsel, welcher in den frühen Jahren für die Festigung der Knochen und die Weiterentwicklung der Muskeln und Organe sorgt.

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Ausreichend Bewegung für ein gesundes Wohlbefinden des Kindes

Kinder erleben ihre Welt durch viel Bewegung, Angreifen und Berühren. Diesem Bewegungsdrang stehen gute Eltern nicht im Wege, sondern unterstützen dies durch ausreichende Ausflüge im Freien. Kinderärzte empfehlen, täglich frische Luft einzuatmen und dabei eine halbe Stunde mindestens im Freien zu spielen. Die Bewegung fördert Entwicklungs- und Stoffwechsel-Prozesse und stärkt durch eine angeregte Durchblutung das Immunsystem der Kinder. Wetterfeste Kleidung und warme Socken, Kappe und Handschuhe sorgen für ausreichend Wärme auch bei schlechterem Wetter.

Kinder-Welt liegt in der Bewegung

Durch die Bewegung erlernen Kinder spielerisch ihre Umgebung kennen. Dabei testen sie Vieles aus und merken sich das Ergebnis. Nach diesem Prinzip erlernt das Kind das Gehen. Bei jedem Schritt verlagert sich der Körper auf eine andere Seite; verlagert sich zu viel Gewicht um, stolpert das Kind. Das Gehirn speichert die optimale Verteilung des Gewichtes, was letztendlich zum Gehen führt. Gleichzeitig sind Körper-Erfahrungen besonders wichtig, denn diese speichert ein Kind als unmittelbares Erlebnis ab. Diese Erfahrungen benötigen Kinder für den Aufbau des Selbstbewusstseins und für eine positive Selbst-Wahrnehmung.

Kinderärzte empfehlen jeden Tag eine halbe Stunde an der frischen Luft

Kinderärzte empfehlen, dass sich Kinder für mindestens eine halbe Stunde pro Tag an der frischen Luft bewegen. Schlechtes oder ungeeignetes Wetter existiert bei der richtigen Kleidung nicht. Gerade kalte und nasse Tage stärken das Immunsystem, da sich der Körper auf andere Bedingungen einstellt. Bewegung an der frischen Luft gilt als beste Vorsorge für wechselhaftes Wetter im Frühling und im Herbst. Dies hilft Deinem Kind dabei, kalte Jahreszeiten unbeschadet zu überstehen.

Bewegung stärkt das Immunsystem

Die frische Luft in Kombination mit der Bewegung beinhaltet weitgehende Vorteile. Dies regt zum einen die Durchblutung an, welches die natürliche Produktion von Abwehrkräften und den Stoffwechsel ankurbelt. Gleichzeitig dient die frische Luft der Gesundheit der Schleimhäute, welche sonst der trockenen Heizungsluft erliegen. Dabei erholt sich die Schleimhaut in der Nase und das ermöglicht dem Kind, wieder frei durchzuatmen.

Draußen Spielen beugt Haltungsschäden vor

Den Vorteilen des draußen Spielens stehen kaum Grenzen gegenüber. Die Bewegung im Freien ist für die Förderung der Hand-Augen-Koordination besonders wichtig, wo sie im gleichen Zug Haltungsschäden und Übergewicht vorbeugt. Das Erleben draußen regt weitgehend alle Sinne des Kindes an, was für die Fantasie und Kreativität förderlich ist. Ein zusätzlicher Pluspunkt für die Eltern liegt darin, dass die Kinder nach dem Spielen ausgeglichener und müde sind, wodurch sie abends leichter einschlafen.

Wann ist es, besser zu Hause zu bleiben?

Im Prinzip existiert kein Wetter, das nicht dafür geeignet ist, dass Du mit Deinem Kleinem nicht an die frische Luft gehst. Allerdings ist Vorsicht bei Babys angebracht, wenn das Wetter nass und kalt oder sogar neblig ist. In so einer Situation kriecht die Kälte bis ganz in den Kinderwagen hinein, was das kleine Kind rasch auskühlt. Bei größeren Kindern ist die richtige Kleidung, die Wangen, Nase, Hals, Ohren, Finger und Zehen warmhält, angebracht. Kleinere Erkältungen hindern den Spaziergang nicht, wenn Dein Kind zu krank ist, hat es gewöhnlich gar keine Lust, hinauszugehen.

 

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