Welche Hunderasse passt zu Kindern? Unser Weg zum Familienhund

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Unser Blonka Luis mit den Kids Foto: Mario Förster

Kinder wünschen sich einen Hund, der mit ihnen spielt, kuschelt und in der Familie ein treuer Begleiter ist. Wir standen vor 5 Jahren vor Aufgabe mit unseren Kindern, eine Hunderasse auszuwählen die bei uns als Familienhund einzieht. Wir waren bei vielen Züchtern verschiedener Rassen unterwegs und haben uns schlußendlich für einen Bolonka Zwetna Rüden entschieden. Hier möchten wir Euch unsere Erfahrungen in der Auswahl unseres Familienhundes weitergeben und einige der beliebtesten Hunderassen mit Ihren Nachteilen und Vorteilen vorstellen:

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Unser Bolonka Welpe Luis passt zu unseren Kindern Foto: Mario Förster

Ab welchem Alter eignet sich ein Hund für Kinder?

Hunde mit einem sanften, gutmütigen Wesen eignen sich auch für Familien mit Kleinkindern, sofern diese ein paar Grundregeln im Umgang mit dem Haustier beachten.

Wichtig ist, dass Eltern Kinder unter 5 Jahren nie allein mit ihm lassen. Jungen und Mädchen dieses Alters sind noch nicht reif genug zu erkennen, dass der Hund kein Kuscheltier ist. Daher neigen Vorschulkinder dazu, ihn zu bedrängen oder sind zu grob in ihren Handlungen. Ziehen diese dem Hund an den Ohren, drücken das Tier oder zerren rabiat an der Leine, besteht die Gefahr, dass der Hund aggressiv darauf reagiert und im schlimmsten Fall zuschnappt.

Mit 6 Jahren können Kinder den Hund alleine füttern und mit ihm spazierengehen.

Mit etwa 11 Jahren kann es tatkräftig mithelfen und die meisten Aufgaben ohne Aufsicht übernehmen.

Unser Familienhund

Meine Familie findet den passenden Hund:

FamilienhundAls Eltern haben wir bei unser Entscheidung für einen Hund einige Faktoren berücksichtigt die uns wichtig waren:

  1. wie ausgeglichen ist die Hunderasse
  2. wie hoch sind anfallende Kosten für Tiernahrung, Versicherung, Steuern und regelmäßige Check-ups beim Arzt.
  3. wie gut ist die Rasse erziehbar und händelbar
  4. können wir den Hund unkomplizert an Backup-Familien gewöhnen und auchmal zuhause alleine lassen

Zudem haben wir die Anschaffung wohlüberlegt, da ein Hund viel Aufmerksamkeit und Pflege benötigt – wir haben Freund und Familie befragt, wer den Hund mitbetreuen würde.

Wir empfehlen daher die Wahl einer kleineren Hunderasse. Dies bringt viele Vorteile mit sich, so können wir unseren Hund unproblematisch in viele Urlausghotels mitnehmen. Kleinere Hunde lassen sich besser im Auto transportieren, sind pflegeleichter und unterwegs auch schnell mal auf den Arm zu nehmen. Wir haben uns vor der Wahl drei Hunderassen ausgesucht und waren bei den entsprechenden Züchtern vor Ort. Wir haben uns beraten lassen und geschaut wie die Kinder auf die Hunde reagieren. Schon beim Züchter zeigt sich, ob der Hund zutraulich ist und ohne Scheu auf Kinder zugeht.

In diesem Buch zeigen wir Euch wie wir unseren Bolonka gefunden haben und auf was es bei der Haltung ankommt:

Wenn ihr Euch für einen Bolonka Zwetna interessiert oder bereits auf der Suche nach einem Bolonka Welpen seid, hilft euch dieses Buch mehr über diesen tollen Familienhund zu erfahren.

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Bolonka Zwetna: Mein Freund der Bolonka (Praxiswissen: Auswahl,... *

Familienhund

Wir teilen unser Wissen über die Rasse Bolonka Zwetna mit dir und berichten aus unseren Erfahrungen im Umgang mit diesen liebenswerten Hunden. Wir möchten dir helfen, Fehler in der Welpenerziehung zu vermeiden und eine wunderbare Zeit mit deinem neuen Familienmitglied zu erleben.

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Bolonka Luis auf dem Weg vom Züchtern nach Hause Foto: Mario Förster

Welche Hundearten eignen sich für Familien?

Welcher Hund sich für Familien eignet, lässt sich nicht pauschal beantworten. Wichtig ist, dass das Tier eine hohe Reizschwelle und Frustrationstoleranz hat. Ängstliche, sensible Rassen sind mit Lärm und Trubel schnell überfordert. Arten mit starkem Schutztrieb oder Jagdinstinkt können zum Problem werden.

Unsere persönlichen Favoriten bei Hunden für Kinder

  1. Bolonka Zwetna
  2. Malteser Hunderasse
  3. Retriever Hunde
  4. Doodle Hunderassen

Entscheidend ist der Charakter. Hunde, die gut zu Familien passen sind:

Zu Kindern passen Hunde mit starken Nerven, viel Geduld und der Fähigkeit, sich anzupassen. Ein freundliches und offenes Wesen ist von Vorteil. Ist häufig mit Besuch zu rechnen, empfiehlt sich ein weniger hoher Schutztrieb. Jagd- und Wachtriebe sind in manchen Fällen ebenfalls problematisch. Um Gefährdungen von vor allem kleinen Kindern zu vermeiden, achtest Du bestenfalls auf ein geringes Aggressionspotenzial. Die jeweiligen speziellen Eigenschaften, die eine bestimmte Rasse mit sich bringt, sind ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für einen Familienhund. Zur vollen Entfaltung kommen diese allerdings nur, wenn sie die richtige Erziehung genießen. Möglich ist dies, wenn Du Dich den spezifischen Eigenheiten der jeweiligen Rasse gewachsen fühlst.

  • stressresistent
  • anpassungsfähig
  • liebevoll
  • geduldig

Ob der Hund gut zur Familie passt, entscheidet nicht nur der Charakter. Wichtig ist, dass er ausreichend Platz hat. Große Hunde wie der Berner Sennenhund oder der Dalmatiner brauchen viel Raum und Bewegung. Hier empfiehlt sich die Haltung in einem Haus mit großem Grundstück oder abgezäuntem Garten. Kleine bis mittelgroße Rassen wie Mops, Bolonka Zwetna oder Beagle brauchen weniger Raum. Diese Hunde fühlen sich auch in kleinen Wohnungen wohl.

Die Liste der familienfreundlichsten Hunderassen:

  1. Golden Retriever
  2. Beagle
  3. Mops
  4. Corgi
  5. Labrador Retriever
  6. Bichon Frisé
  7. Neufundländer
  8. Irish Setter
  9. Australian Shepherd
  10. Dalmatiner
  11. Französische Bulldogge
  12. Berner Sennenhund
  13. Collie
  14. Pudel
  15. Bolonka Zwetna
  16. Malteser
  17. Labradoodle

Jedoch ist nicht jeder Vertreter dieser Rassen automatisch ein Kinderfreund. Wie gutmütig, geduldig und ausgeglichen die Tiere sind, hängt von der Zuchtlinie ab.

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Den richtigen Züchter finden: Hier bei den Bolonkas im Alten Jagdhaus am Rande der Mecklenburgischen Schweiz. Foto: Mario Förster

Der Familienhund und die Gesundheit der Kinder

Bevor die Familie die Anschaffung eines Hundes erwägt, ist es wichtig, abzuklären, ob Allergien bestehen. Im Urin, im Speichel und in der Haut des Tieres befinden sich allergieauslösende Eiweiße (vorrangig das Allergen Can f 1). Lecken sich die Hunde, verteilen die Tiere diese im Fell und durch Ausfall der Haare im gesamten Wohnbereich. Die Allergene führen beim Menschen zu typischen Allergiesymptomen wie tränenden, brennenden Augen, allergischem Schnupfen bis hin zu Atemnot. Der Allergologe oder Hautarzt diagnostiziert eine Überempfindlichkeit mit einem Pricktest oder einem Allergie-Bluttest.

Was können Kinder in der Pflege des Hundes übernehmen?

Schon die Jüngsten übernehmen kleinere Aufgaben wie das Reinigen von Trink- und Futternapf sowie das Nachfüllen von Wasser und Futter. Unser Kinder haben mit 6 und 9 Jahren schonmal den Hund gebadet, gefönt und sind spazieren gegangen.

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Aufgaben die Kinder in der Hundepflege übernehmen können Foto: Mario Förster

Zum Ausführen benötigt der Nachwuchs ein Grundwissen im Umgang mit dem Hund. Ihm sollte bewusst sein, was er tun hat, wenn ihm beim Spaziergang andere Hunde begegnen, wie er das Tier an der Leine hält und den Kot aufsammelt. Daher ist es wichtig, dass Eltern gemeinsam mit Hund und Kind spazieren gehen. Erst, wenn das Kind ausreichend Verantwortungsbewusstsein besitzt, weiß, was es in brenzligen Situationen zu tun hat und dem Haustier körperlich gewachsen ist, kann es ohne Aufsicht mit dem Hund Gassi gehen.

Haltungstipps für Familienhunde

  • Unterbringung: Eltern achten darauf, dass die Hunde ausreichend Platz haben und ihrem Beschäftigungsdrang nachgehen können. Gehört zum Haus ein Garten, kann sich das Haustier darin frei bewegen. Leben Halter in einer Mietwohnung, prüfen die Bewohner vorab, ob der bestehende Mietvertrag es zulässt, Hunde zu halten. Der Vermieter hat andernfalls das Recht, die Haltung zu untersagen.
  • Rückzugsmöglichkeiten: Wichtig ist, dass Familien die Bedürfnisse des Hundes berücksichtigen. Hunde brauchen Nähe und Kontakt zu ihren Menschen, aber auch die Möglichkeit, sich zurückzuziehen. Dafür hat das Tier einen sicheren Hundeplatz, an dem es niemand streichelt oder bedrängt. Bei Kleinkindern empfiehlt es sich, diesen Bereich mit einem Kindergitter abzusichern, da diese oft nicht verstehen, dass der Hund ab und zu Abstand braucht.
  • Auslauf: Hunde benötigen täglich zwei Stunden Bewegung an der frischen Luft und das mindestens zwei Mal pro Tag.
  • Gesellschaft: Der Hund sollte nicht länger als 5 Stunden allein sein. Ratsam ist es, diesen wenn möglich, mit zur Arbeit zu nehmen, einen Tiersitter zu engagieren oder die Nachbarn zu bitten, nach dem Haustier zu sehen.
  • Erziehung: Zur artgerechten Haltung gehören die Sozialisierung und eine hundeverständliche Erziehung dazu. Der Besuch einer Hundeschule hilft beim Umgang mit ihm. Tägliches Hundetraining fordert und fördert den Geist des Tieres.
  • Pflege: Halter bürsten regelmäßig das Fell des Hundes, entfernen Knötchen und untersuchen das Tier auf Befall von Parasiten. Die Kontrolle von Ohren, Augen, Pfoten und Zähnen ist wichtig, um Erkrankungen zu vermeiden. Ein Check-up beim Tierarzt stellt sicher, dass es dem Hund gut geht. Er entwurmt, schneidet die Nägel oder verabreicht wichtige Impfungen.
  • Ernährung: Hunde brauchen immer frisches Wasser sowie ein bis zwei Mal am Tag ausgewogenes Futter. Welches sich am besten eignet, erfragen Halter beim Tierarzt.
  • Versicherung: Eine Hundehaftpflicht ist in einigen Bundesländern für alle Rassen Pflicht, teilweise jedoch nur für als gefährlich eingestufte Tiere. Die Police sichert Schäden ab, die der Hund verursacht.
  • Reisen: Ein Mikrochip ist bei Urlauben innerhalb der EU Pflicht. Das Einsetzen und Registrieren übernimmt der Tierarzt. Läuft der Hund weg, finden Halter ihn dank der eindeutigen Kennzeichnung schnell wieder.

Diese Ausstattung braucht ein Familienhund

Hunde benötigen für den Anfang diese Ausstattung:

  • Fress- und Wassernapf
  • artgerechtes Trocken- und Feuchtfutter
  • Transportbox
  • Hundehalsband, Geschirr und Leine
  • Hundespielzeuge
  • Kauknochen
  • Fellpflegeset
  • Schlaf- und Ruheplatz (Körbchen, Hundematte)
  • Hundefutter
  • Kotbeutel

Unser Tipp: Um den Umgang des Kindes mit dem Hund zu schulen, empfiehlt sich der Besuch einer Hundeschule. Hier lernen Familien auch, das Haustier zu erziehen.

Hunde kommen in der Regel, sofern Du sie richtig erziehst, gut mit Kindern aus. Einige Rassen eignen sich allerdings besser für Familien als andere. Bestimmte Eigenschaften wirken sich vorteilhaft aus, manche eher negativ. Faktoren wie Platz in der Wohnung und Zeit für das Tier wirken sich auf Deine Wahl aus. Die Größe der Familie und die Anzahl der Kinder spielen ebenfalls eine Rolle. Im Folgenden erhältst Du einen Überblick darüber, was es beim Kauf eines Familienhundes zu beachten gilt. Drei Porträts von kinderfreundlichen Rassen erleichtern Dir die Entscheidung.

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Von Kindern gut zu führen, unser Bolonka Luis – Foto: Mario Förster

Den richtigen Familienhund finden:

Welcher Hund passt zu Kindern? Für den Kauf eines Familienhundes gibt es eine Reihe an beachtenswerten Faktoren. Neben der Frage, welcher Hund gut zu Kindern passt, spielen auch Deine persönlichen Vorlieben eine Rolle. Ebenso verhält es sich mit den zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten. Ein Haus mit Hof oder Garten ist sicher die ideale Ausgangssituation. Einige Rassen lassen sich auch in Wohnungen mit weniger Platz halten. Jeder Vierbeiner braucht ausreichend Platz und Auslauf. Auch der Zeitaufwand und die Aufmerksamkeit und Zuneigung, die das Tier benötigt, sind zu berücksichtigen. Ein Hund kostet langfristig Geld. Ihre finanziellen Möglichkeiten planen Familien mit ein, wenn Sie über die Anschaffung eines solchen Haustieres nachdenken.

Grundsätzlich spielen auch die Umgebung, die Größe und das Wesen der Familie eine Rolle für die Wahl des idealen Hundes. Treiben die Familienmitglieder gerne Sport und halten sich häufig im Freien auf, eignet sich ein aktiver und bewegungsfreudiger Vierbeiner. Ruhige Haushalte entscheiden sich entsprechend für ein gelassenes Tier. Diesen ausgeglichenen Rassen wird eine turbulente Familie schnell zu viel. Auf jeden Fall geht es unserer Meinung nach nicht ohne den konkreten Besuch eines Züchters oder Tierheimes. Hunde aus dem Internet sollten niemals in eine Familie einziehen.

4 Hunderassen die zu Kindern passen:

Unser Familienhund: Der Bolonka Zwetna

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Unser Familienhund Luis, Rasse Bolonka Zwetna Foto: Mario Förster

Die zahlreichen vorteilhaften Merkmale des Bolonka Zwetna machen diesen widerstandsfähigen kleinen Hund zu einem idealen Begleiter für Kinder. Der Bolonka Zwetna ist pflegeleicht und somit ein perfekter Hund für Neulinge. Seine Erziehung gestaltet sich unkompliziert, da der kleine Vierbeiner anhänglich und klug ist. Bolonkas schätzen jedes Lob aufrichtig und sind sehr menschenbezogen und anhänglich. Seine Intelligenz setzt der Bolonka Zwetna in der engen Bindung zu seiner Familie oder Bezugsperson ein. Er verfügt über eine ausgeprägte Lernfähigkeit, wodurch der Alltag mit ihm angenehm wird und auch das Vermitteln von Tricks und Befehlen leicht fällt.

Der flexible Bolonka Zwetna ist sowohl für Alleinstehende als auch für Familien geeignet. Klein und handlich passt er problemlos ins Familienauto. Er liebt Kinder, solange er von ihnen gut behandelt wird.
Der Bolonka Zwetna und seine Merkmale im Überblick:

Das farbenfrohe Schoßhündchen aus Russland zeichnet sich aus durch:

  • geringe Größe,
  • Robustheit,
  • Lernfähigkeit,
  • Intelligenz,
  • Kinderfreundlichkeit,
  • Sportlichkeit (15 bis 20 Kilometer sind kein Problem),
  • Wachsamkeit (neigt nicht zum Kläffen),
  • Pflegeleichtigkeit und Anpassungsfähigkeit.

Mehr zur Bolonka Rasse erfahrt ihr hier

Vorteile des Bolonkas als Familienhund

  • Aufgrund der vielen positiven Merkmale des Bolonka Zwetna ist der farbenfrohe Schoßhund sehr gut für Kinder und Familien geeignet.Uns hat überzeugt das Bolonkas gut erziehbar sind, die Rasse kaum haart, sehr anhänglich und schmusig ist. Eine kleine Hunderasse hat immer auch den Vorteil das ihr den Hund im Alltag leichter händeln könnt, das beginnt beim gemeinsamen Urlaub.

Klassischer Familienhund: Golden Retriever

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Golden Retriever

Der Golden Retriever ist ein Hund, der zu Kindern passt, aufgrund seiner freundlichen, ruhigen Art und seines verspielten Wesens. Er gilt als der ideale Familienhund. Als Jagdhund, den die Züchter für die Zusammenarbeit mit anderen Artgenossen vorsahen, verträgt er sich gut mit Mensch und Tier. Er ist verlässlich und ausgewogen und lässt sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen.

Der mittelgroße Hund mit seinem glatten oder welligen, goldfarbenen Fell braucht viel Bewegung und genießt lange tägliche Spaziergänge. Das Wasser ist sein Element, aus dem er sein Spielzeug besonders gern apportiert. Durch seinen liebevollen Blick schließen ihn seine Besitzer schnell in ihr Herz. Er ist nie aggressiv und ist auch Fremden gegenüber aufgeschlossen. Der Hund verfügt über einen harmonischen Bau und kräftige Knochen. Seine Widerristhöhe beträgt bei Rüden zwischen 56 und 61 Zentimetern mit einem Gewicht von 34 bis 40 Kilogramm. Bei Hündinnen sind es zwischen 51 und 56 Zentimeter mit einem Gewicht von 30 bis 36 Kilogramm. Die Farbe seines mittellangen Fells variiert zwischen cremefarben und einem dunklen Gold.

Golden Retriever sind intelligente Tiere, die aktiv, aufmerksam und arbeitswillig sind. Sie gehorchen ihren Besitzern treu und lernen schnell. Durch diese Eigenschaften lassen sie sich leicht führen. Eine zielgerichtete Erziehung gelingt auch Anfängen in der Hundehaltung. Ihr Wachtrieb ist wenig ausgeprägt. Freundlich, treu, liebevoll und geduldig im Umgang mit Kindern zeigt er sich umso mehr. Dafür fordert er viel Aufmerksamkeit und Zeit von seiner Familie.

Vorteile des Golden Retriever als Familienhund

  • Ein guter und klassischer Familienhund ist der Golden Retriever. Er ist freundlich und offen, bleibt auch mit zunehmendem Alter verspielt. Dem Menschen ist er sehr zugetan. Er besitzt ein starkes Nervenkostüm und ist anpassungsfähig.

Labrador – freundlich und aktiv

Familienhund
Labrador Retriever

Der gutmütige und freundliche Labrador ist voller Energie und benötigt viel Bewegung. Er ist menschen- und kinderfreundlich und ein idealer Begleiter sowie Spielgefährte. Das Ziel bei der Züchtung dieser Rasse ist ein Jagdhund, der eng mit dem Menschen zusammenarbeitet. Er besitzt eine Leidenschaft für das Apportieren, womit er sich gut beschäftigen lässt.

Der Labrador ist ein muskulöser, kräftig gebauter mittelgroßer Hund mit einem kurzen dichten Fell. Er kommt in den Farben Schwarz, Braun und Gelb vor. Seine Schulterhöhe beträgt bei Rüden 56 bis 57 Zentimeter, bei Hündinnen 54 bis 56 Zentimeter. Ein typisches Merkmal der Rasse ist die dicke sogenannte Otter-Rute. Zur Spitze hin verjüngt sie sich und ist mit kurzem dichten Fell bestückt. Hunde der Labrador-Rasse zeichnen sich durch ihre Leichtführigkeit, ihren Arbeitswillen und ihren Gehorsam aus. Durch ihre Liebe zum Menschen eignen sie sich zum geduldigen Umgang mit Kindern. Sie sind sehr nervenstark und lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Ihr Jagdtrieb lässt sich bei entsprechender Erziehung gut kontrollieren. Fremden Menschen gegenüber ist der Hund sehr aufgeschlossen. Es bereitet ihm jedoch Schwierigkeiten, dabei Grenzen zu wahren.

Ein Labrador benötigt viel Bewegung und Auslastung sowie verschiedene Aufgaben. Von seinen Besitzern fordert er Zeit, Aufmerksamkeit und Zuneigung. Familien, die sich einen Hund dieser Rasse anschaffen, verfügen idealerweise über viel Platz, einen Hof oder einen Garten. Das Wasser liebt der Labrador besonders und wälzt sich gern ab und zu im Schlamm.

Vorteile des Labrador als Familienhund

  • Labrador sind fröhlich, aktiv und nervenstark. Sie haben viel Geduld mit Kindern und sind ein idealer Spielgefährte. Ihr Bewegungsdrang und ihre Begeisterungsfähigkeit führen dazu, dass er sich draußen schnell schmutzig macht.

Ruhig und ausgeglichen: Berner Sennenhund

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Berner Sennenhund

Der Berner Sennenhund eignet sich gut für ruhige Familien, in denen nicht viel Trubel herrscht. Er ist groß, selbstbewusst, ausgeglichen und robust. Seine Gutmütigkeit und Geduld machen ihn zu einem Hund, der zu Kindern passt. Er lässt sich von nichts aus der Ruhe bringen. Allerdings besitzt er keinen ausgeprägten Spieltrieb. Berner Sennenhunde sind sehr groß. Ihre Widerristhöhe beträgt bei Rüden zwischen 64 und 70 Zentimetern, bei Hündinnen 58 bis 66 Zentimeter. Sein Gewicht bewegt sich zwischen 38 und 60 Kilogramm. Er besitzt langhaariges, dreifarbiges Fell, bei dem die Farbe Schwarz überwiegt. Es ist glatt oder leicht gewellt. Sein Blick ist freundlich und einladend.

Ursprüngliches Ziel der Züchter bei den Berner Sennenhunden war ein Wach-, Treib- und Zughund. Heute ist er ein beliebter Familienbegleiter. Sein Bewegungsdrang ist mäßig, was ihn auch für weniger sportliche Besitzer attraktiv macht. Er liebt gemächliche und gemütliche Spaziergänge. Dennoch ist er kräftig, stark und zuverlässig.

Aufgrund seiner Größe benötigt der Berner Sennenhund eine gute und konsequente Erziehung. Sie sorgt dafür, dass er sich in der Öffentlichkeit gut kontrollieren lässt. Kinder sind dem korpulenten Tier, was die Führung betrifft, nicht gewachsen. Der Hund ist ihnen aber sehr zugetan und freut sich über Streicheleinheiten. Das lange Fell des Berner Sennenhundes bedarf einer regelmäßigen Pflege, damit sich kein Schmutz dauerhaft darin verfängt. Seine Größe setzt ausreichend Platz und Auslaufmöglichkeiten voraus. Mit Menschen und anderen Tieren versteht er sich in der Regel gut. Fremden Hunden und Personen gegenüber verhält er sich gegebenenfalls manchmal territorial.

Vorteile des Berner Sennenhund als Familienhund

  • Der Berner Sennenhund ist ein ruhiges und gelassenes Wesen, das jedoch aufgrund seiner Größe ausreichend Platz benötigt. Er eignet sich nicht zum Toben, zeichnet sich aber durch seine Freundlichkeit, Gutmütigkeit und Geduld mit Kindern aus.

Nützliche Links und Quellen:

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