Bauchschmerzen beim Kind (ab 6Jahre)

Was hilft bei Bauchschmerzen
Was hilft bei Bauchschmerzen Urheber: bialasiewicz / 123RF

Was hilft bei Bauchweh beim Kind?

Bauchschmerzen zählen zu den unspezifischen Krankheitszeichen. Sie treten bei zahlreichen gesundheitlichen Komplikationen, die beispielsweise den Magen-Darm-Trakt betreffen, auf. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass eine Infektion der Harnwege zu Krämpfen im Unterbauch führt. Wir helfen unseren Lesern mit einer Kaufberatung und zeigen Dir was gegen Bauchschmerzen bei Kindern hilft?

Was hilft bei Bauchschmerzen
Was hilft bei Bauchschmerzen Urheber: bialasiewicz / 123RF

Was hilft bei Bauchschmerzen zeitnah?

  • Wärme: hilft gegen Bauchschmerzen, entkrampfend
  • Massagen im Uhrzeigersinn: gegen Verstopfungen
  • Artischocken: zur Entkrampfung der Darmmuskeln
  • keimabtötende Tees: zur unterstützenden Behandlung der Bauchschmerzen
  • Trockenpflaumen: zur Anregung der Darmbewegungen

Was hilft gegen Bauchschmerzen und Krämpfe?

Speziell bei krampfartigen Bauchschmerzen schafft Wärme schnell und nebenwirkungsfrei Abhilfe. Beispielsweise verwenden die Betroffenen eine Wärmflasche, die sie sich auf den Bauch legen, um die Muskulatur zu entspannen. Weitere Maßnahmen mit ähnlichem Effekt sind:

  • ein heißes Bad,
  • das Schlafen unter einer Heizdecke,
  • ein Körnerkissen
  • oder Kartoffelwickel, die den Bauch bedecken.

In einigen Fällen resultieren die Bauchschmerzen aus einer Stauung im Bereich der Ileozäkalklappe, die das Zurückfließen des Darminhalts verhindert. Es hilft, eine Hand auf den Bauch zu legen und sanft im Uhrzeigersinn zu reiben, sodass sich die Verstopfung löst. Die kreisförmigen Bewegungen entsprechen dem Verlauf des Dickdarms, was gleichzeitig zu einer geförderten Verdauung führt.

Leiden die Muskeln, die Magen und Darm umgeben, unter Krämpfen, spürst Du einen unangenehmen Druck im Bauch. Um diesen schnell zu lösen, benutzt Du Muskelentspanner, die in der Fachsprache Relaxanzien heißen. Zählen Artischockenblätter zu deren Inhaltsstoffen, profitierst Du ebenfalls von der vermehrten Produktion von Verdauungssäften.

Resultieren die Schmerzen im Bauch aus einer leichten Infektion im Magen-Darm-Trakt, trinkst Du Kräutertees mit antiseptischer Wirkung. Gleichzeitig töten die nützlichen Wirkstoffe in den Getränken die Keime im Verdauungstrakt ab. Zu den Teesorten, die bei Bauchschmerzen helfen, gehören Fenchel, Pfefferminze und Kamille.

Ein bewährtes Hausmittel gegen akute Abdominalschmerzen stellen die Trockenfrüchte – vorrangig getrocknete Pflaumen – dar. Ihr Vorteil besteht darin, dass sie im Darm aufquellen und dadurch das Stuhlvolumen vergrößern. Gleichzeitig regen sie die Darmbewegung an, sodass die Patienten von einer verbesserten Verdauung profitieren.

Weitere Maßnahmen, die gegen Bauchschmerzen helfen

Die Bauchschmerzen entstehen aus unterschiedlichen Gründen. Neben psychosomatischen Beschwerden, die beispielsweise aus Stress resultieren, führt die falsche Ernährung zu Magenschmerz. Des Weiteren rufen Grunderkrankungen wie die Gastritis oder die Magen-Darm-Grippe das Missempfinden hervor. Häufig geben die Symptome Auskunft über die Ursache der Pein. Stechende Schmerzen, begleitet von Übelkeit und Durchfall, weisen auf eine Lebensmittelvergiftung hin.

Spürst Du einen starken Schmerz in der Bauchnabelgegend, der sich beim Gehen verschlimmert, liegt der Verdacht einer Blinddarmentzündung nahe. Ebenso lösen grippale Infekte die Magenkrämpfe aus. Im Zuge einer gestörten Verdauung verkrampft sich die Darmmuskulatur, sodass Du abwechselnd ein Ziehen und Kneifen im Bauch bemerkst. Des Weiteren existieren die geschlechtsspezifischen Bauchschmerzen. Neben dem Menstruationsschmerz leiden weibliche Patienten beispielsweise an einer Entzündung der Gebärmutter, welche die Schmerzen verursacht.

Die Symptome bei akuten Bauchschmerzen

Betreffen die Schmerzen den Bauchraum, zu dem Magen, Darm, Harnwege und Galle gehören, sprechen die Ärzte von einem Tiefenschmerz. Ein weiteres Synonym lautet Eingeweideschmerz. Die Anzeichen treten in unterschiedlicher Intensität auf. In einigen Fällen empfindest Du eine dumpfe Pein, die an ein starkes Drücken erinnert. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass die Schmerzen plötzlich und stechend auftreten. Ruft eine gestörte Verdauung die Bauchschmerzen hervor, bleiben die Krämpfe längere Zeit spürbar. Die Patienten versuchen, sie durch eine Lageänderung zu lindern.

Oftmals geht das Missempfinden im Bauchraum mit weiteren Begleiterscheinungen einher. Dazu zählen Blähungen, die auf eine veränderte Darmflora hinweisen. In der Folge produzieren die Bakterien im Dickdarm Gase, die zu einem Druck auf die Darmwände führen. Ein dünnflüssiger Stuhl gibt ebenfalls Auskunft über Verdauungsstörungen. In Kombination mit krampfender Darmmuskulatur tritt ein kneifender Schmerz auf. Hierbei lohnt es sich, den Kot zu verdicken sowie krampflösende Medikamente einzunehmen. Bei schwerwiegenden Bauchschmerzen verschreiben die Mediziner Schmerzmittel, zu denen Ibuprofen zählt.

Quellen:

https://www.internisten-im-netz.de/de_woher-kommen-bauchschmerzen_1082.html

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