Silvester feiern mit Kindern

Silvester feiern mit Kindern
Copyright: zilvergolf, bigstockphoto Silvester feiern mit Kindern

Langsam aber sicher neigt sich das Jahr dem Ende zu, und um mit einem Zitat aus dem berühmten Silvestersketch »Dinner for one« zu sprechen, kündigt sich mal wieder »…the same procedure as every year« an: das Hinfiebern auf Mitternacht mit dem anschließenden Feuerwerksspektakel. Silvester mit Kindern zu feiern ist dabei etwas Besonderes, denn sie sind an diesem Abend mit großer Begeisterung dabei. Aber was sollte beachtet werden, wenn man mit seinen Kindern Silvester feiert?

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Die Silvesterparty mit kleinerern Kindern

Die Art und Weise, mit ihren Kindern Silvester zu feiern, sollte vom jeweiligen Alter der Sprösslinge abhängig gemacht werden. Eltern von Babys und Kleinkindern bleiben in der Regel zu Hause, was auch durchaus sinnvoll erscheint, da der Trubel auf den Straßen für die Kleinen zu viel wäre. Um den Abend unterhaltsam zu gestalten, kann man befreundete Familien einladen, so wird das Jahresende gemeinsam verbracht.

Auch bei Kindergarten- und Vorschulkindern ziehen es noch viele vor, Silvester in den eigenen vier Wänden zu feiern; oft auch in größerer Runde, damit bei niemandem Langeweile aufkommt. In dieser Altersphase ist es jedoch beispielsweise schon möglich, einen Teil des Abends in einem Restaurant zu verbringen. Viele Gaststätten sind speziell auf Familien eingestellt, etwa, indem sie ein Kinderbuffet, Tischspiele oder Kinderschminken anbieten. Reizvoll ist es natürlich auch, das Feuerwerk von einem Aussichtspunkt aus zu erleben. Für Eltern von Schulkindern ist das kein Problem, da die Kinder normalerweise bereits bis Mitternacht und eine gewisse Zeit danach durchhalten. Denkbar ist es gleichfalls, die Kleinen ein Nickerchen machen zu lassen und sie dann kurz vor 24 Uhr zu wecken – allerdings schlafen die meisten vor Aufregung gar nicht vorher ein.

 Hier gibts Silvesterfeuerwerk für Kinder*

Jugendliche feiern Silvester lieber mit ihren Freunden in einer Diskothek oder auf einer Feiermeile. Deren Eltern sollten beachten, dass auch am 31.12. das Jugendschutzgesetz gilt, d.h. Jugendliche unter 16 Jahren müssen in Begleitung eines Erziehungsberechtigten unterwegs sein. 16- und 17jährige dürfen sich dort nur bis Mitternacht ohne Beisein eines Elternteils aufhalten. Diese Vorschriften gelten allerdings nicht bei privaten Feiern. Die Aufsichtspflicht liegt dann im Verantwortungsbereich der Eltern.

Überbrückung der Wartezeit bis Mitternacht

Um sich die Zeit bis 24 Uhr zu verkürzen, wird am Silvesterabend ordentlich geschlemmt: Ob nun ein Mehr-Gänge-Menü oder typische Silvester-Klassiker wie Raclette oder Fondue, hungrig geht sicherlich keiner ins Bett. Der Vorteil an Raclette und Fondue ist zum einen der relativ geringe Vorbereitungsaufwand und zum anderen der kommunikative Aspekt, da man in geselliger Runde am Tisch sitzt und sich unterhalten kann, während das Essen vor sich hin brutzelt. Kinder lieben die süße Variante von Fondue, den Schokobrunnen.

Aber genauso kann man gemeinsam Pizzas oder Waffeln backen und Kinderpunsch genießen. Auch die Lieblingsknabbereien der Kinder sollten nicht fehlen. Ein Klassiker an Silvester ist das Bleigießen, jedoch sollten Sie aufgrund der hochgiftigen Dämpfe des Bleis lieber auf Wachsgießen umsteigen. Für Leckermäulchen sicher interessant: Teiggießen. Man gibt einen Teigklecks (z.B. Pfannkuchenteig) in die Pfanne, rätselt, was das Gebilde für das kommende Jahr verheißen könnte – und anschließend isst man es auf.

Auch Gesellschaftsspiele oder das Betrachten von Fotos aus dem vergangen Jahr können dazu beitragen, dass der Silvesterabend kurzweilig wird. Sollten einige Freunde zu Besuch kommen, ist es möglich, ein Wichtelspiel für ungeliebte Weihnachtsgeschenke zu veranstalten. Ältere Kinder lieben »Kinderdisco« und Karaoke-Wettbewerbe zu Liedern, die sie im Radio hören – Spaß ist dabei jedenfalls garantiert.

Tipps rund um das Feuerwerk

Wenn Sie mit Ihren Kindern Silvester feiern, darf der Höhepunkt natürlich nicht fehlen: das Feuerwerk. Klären Sie bitte Ihre Kinder unbedingt im Vorfeld über die Gefahren der Feuerwerkskörper auf und halten Sie sich bei deren Benutzung an die Sicherheitsbestimmungen (Kindern nicht ohne Aufsicht damit hantieren lassen, Feuerwerkskörper beim Entzünden keinesfalls in der Hand halten, genügend Abstand zu den startenden Feuerwerksraketen einhalten…).

Es müssen übrigens nicht nur Raketen, Chinaböller, Knallfrösche & Co. sein – auch Wunderkerzen zaubern kleinen Kindern ein Leuchten in die Augen. Wahrscheinlich werden Ihre Kinder wie viele andere nicht bis 24 Uhr durchhalten, ohne vorher schon einmal den ein oder anderen Feuerwerkskörper entzündet zu haben. Diese »Frühstarts« sind absolut gängig, seien Sie also nicht allzu streng wegen der Uhrzeit. Übrigens gibt es auch die Möglichkeit, im Innenbereich ein Tischfeuerwerk zu veranstalten – gerade für Kleinkinder, die vor Mitternacht einschlafen werden, ein tolles Erlebnis.

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