Mit positiven Gedanken das Leben verändern »

mehr positive Gedanken zulassen
Dankbarkeit als Beginn der positiven Gedanken Copyright: Tuzenko bigstockphoto
mehr positive Gedanken zulassen
Dankbarkeit als Beginn der positiven Gedanken Copyright: Tuzenko bigstockphoto

Positive Gedanken zulassen

„Denke positiv!“ – Ein Ratschlag, der Dir erstmal vorkommen wird wie eine abgedroschene Phrase die wenig hilfreich erscheint. Wenn man schon lange nicht mehr zufrieden in seinem Leben ist, wenn man mitten in einer Krise steckt, gerade dann fällt es besonders schwer positive Gedanken zuzulassen.

Ich zeige Dir in diesem Artikel welche Auswirkungen „Positives Denken“ auf dein Leben haben kann und wie du das „Zulassen von positiven Gedanken“ ganz einfach trainieren kannst um immer besser darin zu werden und dein Leben glücklicher zum machen.

Aus meinen eigenen Erfahrungen kann ich Dir versprechen das die Macht der Positiven Gedanken riesig ist und dein ganzes Leben verändern kann und, du hast die Kraft schon in Dir. Du besitzt schon jetzt alles was Du dazu brauchst um durch selbst gesteuerte Gedanken dein Handeln und Fühlen, dein ganzes Leben zu ändern. Lass Dich darauf ein und komm mit uns auf diese Reise zu mehr Zufriedenheit und Glück.

Was sind positive Gedanken und welche Auswirkungen können sie haben.

Bevor du später hier eine Anleitung zum Umgang und der Steuerung deiner Gedanken findest, möchten wir uns mit Dir gemeinsam erinnern und dir zeigen wie positives Denken bisher in deinem Leben Wirkung zeigte.

Kennst Du das, du sitzt im Kino und schaust einen sehr emotionalen Film, vielleicht kommst du aus der „Dirty-Dancing Generation“ oder hast „PS, Ich liebe Dich“ gesehen oder fieberst einfach bei Gute Zeiten-Schlechte Zeiten mit, dann kennst du es, dieses Kribbeln wenn am Ende alles gut wird. Filmregisseure können mit der entsprechenden Dramaturgie unsere Gefühle ansprechen. Du erlebst Angst oder Schauer – oder auch Aufregung, Glück oder Zufriedenheit – während eines Kinofilms ist praktisch alles an Gefühlen möglich.

Wie lassen Filmregisseure diese Gefühle in uns entstehen? Ganz einfach, Sie sprechen unser Unterbewusstsein mit den entsprechenden Handlungen und Bildern an und lösen so die verschiedensten negativen oder positiven Gefühle und Gedanken in uns aus – und, wenn uns diese Gefühle ergreifen entstehen dadurch sogar körperliche Reaktionen wie Angstschweiß oder Gänsehaut.

Übrigens, vielleicht können wir uns als Männer diese hervorgerufenen Gefühle besser aus sportlichen Aktivitäten erinnern, fieberst du beim Fußball mit oder freust Dich am Sieg deines Boxers? Dann kennst auch du dieses Glücksgefühl.

Weil, eigentlich, realistisch, ist ja nichts passiert – weder hast du die Welt gerettet, noch hast du selber das Fußballspiel oder den Boxkampf gewonnen und trotzdem bist Du glücklich oder enttäuscht.

Diese gezielte Steuerung der Gedanken und Gefühle kannst du auch außerhalb des Kino oder des Sports für Dich selber entdecken und erlernen, um durch die Kraft der positiven Gedanken dein Leben in eine glücklichere Bahn zu leiten.

Weil, das was du im Kino oder beim Sport erlebst, erlebst du aus der Kraft der Gedanken und Gefühle.

Positive Gedanken zulassen
Copyright: Natalia Deriabina bigstockphoto

Wie eine negative Umwelt und negative Gedanken auf uns wirken

Wenn wir unser Leben auf einen positiveren Weg bringen wollen, müssen wir negative Einflüße erkennen und ausschalten. In den meisten Fällen sind negative Faktoren in unserem Leben gar nicht so einfach zu erkennen weil Sie einfach schon lange dazugehören.

Jim Rohn US-amerikanischer Unternehmer, Autor und Motivationstrainer sagt:

Du bist der Durchschnitt
der 5 Leute mit denen du die
meiste Zeit verbringst.

Schau jetzt mal was das für Menschen sind mit denen du dich umgibst, sind Sie glücklich oder bringen Sie negative Einflüsse in dein Leben?

Wo bewegst Du dich in deinem Leben? Bist du du oft in sozialen Netzwerken? Bist du im Umkreis von Menschen die das Leben negativ betrachten, die überall Probleme, Sorgen und Nöte sehen – Zukunftsangst, Vormarsch rechter Parteien, Flüchtlingsproblematik, Arbeits- und Existenzängste? Bist du in dieser Blase – dann wird dein Leben davon bestimmt und du wirst genauso denken und fühlen. Du wirst immer mehr Probleme entdecken und die ganz Welt wird ein Hort von Ängstlichen, Sorgenden, Hilflosen und Unglücklichen sein.

Dieses negative Denken und Fühlen wirst du auch auf deine Kinder weitergeben. Beende es! Trenne dich von Menschen und Einflüssen die negativ auf dich einwirken.

Du bist was Du siehst?

Ein paar Beispiele wie das Unterbewussstsein auf dich wirkt kennst du mit Sicherheit aus deinem eigenen Leben. Erinnere Dich an die Zeit des ersten Kindes, deine Gedanken waren ganz in dieser Lebenssituation, du dachtest an eine gesunde Schwangerschaft, an den coolen Kinderwagen und das das Baby bald auf die Welt kommt – Was hast du in dieser Zeit gesehen?  ..Kinderwagen und Schwangere, an jeder Ecke, an jedem Tag – Ich habe meiner Frau damals gesagt – so viele Kinder wie gerade zur Welt kommen ist doch sicher nicht normal!  .. überall Schwangere Frauen und Männer die Kinderwagen schieben!

Warum war das so? Weil deine Gedanken so tief in diesem Thema waren das dein Unterbewusstein vieles andere ausgeblendet hat und dir genau die Sachen zeigt die mit diesem Thema zu tun haben. Kinderwagen und schwangere Frauen 🙂

Umgebe dich mit psotiven Gedanken und einer glücklichen Umwelt – und du wirst glücklich sein.

Das musst du zum positiven Denken wissen:

  1. Nur positive Gedanken zulassen ist ein geistiger Muskel, der trainiert werden will
  2. Positives Denken ist eine bewusste Entscheidung eines Menschen
  3. Nur positive Gedanken zulassen beginnt mit Dankbarkeit
  4. Nur positive Gedanken zulassen ist ein Geschenk an sich und die Mitmenschen
  5. Wer authentisch positiv denkt, hat nicht automatisch weniger persönliche Krisen, allein der Blick darauf ist anders.

Dankbarkeit als Beginn der positiven Gedanken in Dir

Positiv Denken: Lausche Dir!

Der berühmte Coach Veit Lindau sagt treffend: „Wenn Du derselbe Mensch bleibst, wirst Du immer in derselben Welt leben.“ Was genau er damit meint, wird deutlich, wenn Du Dir die Zeit nimmst, 15 Minuten Deinen Gedanken zuzuhören.

Nimm ein leeres Blatt Papier und einen Stift und schreibe all das auf, was Du denkst – ohne Punkt und Komma.

Nach einer kurzen Pause setz Dich hin und lies: Welche Farbe haben Deine Gedanken? Nur positive Gedanken zulassen: Das geht nicht von heute auf morgen. Das positive Denken ist wie ein Muskel in Deinem Geist, der trainiert werden möchte.

Beginne also, positives Denken wie eine Sportart zu betrachten und entscheide Dich bewusst: Heute möchte ich damit beginnen! Dann starte Dein Training.

Anleitung zum positiven Denken

Trainingsbeginn – für mehr positive Gedanken in deinem Leben!

Beginne morgens, bewusst aufzustehen. Horche in Dich hinein: Wie hast Du geschlafen? Wie geht es Dir heute morgen? Übe Dich in Dankbarkeit für die kleinen Dinge. Zum Beispiel sei dankbar dafür, dass Du gut geschlafen hast. Vielleicht warst Du kurz vor dem Klingeln des Weckers schon wach. Draußen scheint die Sonne?

Auch toll! Es Regnet? Prima, dann brauchst Du heute Abend die Blumen nicht gießen. Freue Dich darüber, dass warmes Wasser aus der Leitung kommt, freu Dich über deinen morgendlichen Kaffee, über deine gesunden Kinder – schaue deine Frau an und sage Ihr „Schön das Du da bist“

Schaue deine Frau an und denke „Schön das Du da bist“

Sicher findest Du noch mehr individuelle Kleinigkeiten, für die Du dankbar sein kannst. Richte Deinen Fokus von nun an auf die Dinge, die positiv sind in Deinem Leben und Du wirst merken, dass es Dir bald viel leichter fällt, am morgen nur positive Gedanken zulassen zu wollen.

Hilfreich ist es auch, die kleinen Schätze des Tages laut beim Namen zu nennen. Sage laut zu Dir: „Heute habe ich wirklich gut geschlafen!“

Durchhalten!? Alles eine Frage der Haltung

Mute Deinem geistigen Muskel zu Anfang nicht zuviel zu. Sonst droht auch hier ein übler Muskelkater, der Dich um Tage im Training zurückwerfen kann. Steigere Dich langsam. Nimm Dir vor, in den ersten drei Tagen für vier Dinge am Tag bewusst dankbar zu sein und steigere Dich dann jede Woche um einen Punkt.

Schnell wirst Du feststellen, dass es Dir immer leichter fällt, positive Gedanken zuzulassen. Vielleicht ertappst Du Dich öfter dabei, dass Du zwischendurch ganz unbewusst etwas Positives erkennen kannst: Die schöne Blume am Wegesrand, das freundliche Lächeln der Kassiererin oder die Aufmerksamkeit Deines Partners.

Halte kurz inne und überlege, ob Du bereits eine Veränderung in Deinem Leben bemerkst und dann widme Dich achtsam dem nächsten Schritt.

Lesetipp Thimo von Berlepsch:

Wie wir mit Neugier und Vorstellungskraft unsere Welt verändern können

Der Magier in uns: Wie wir mit Neugier und Vorstellungskraft unsere...
Der Magier in uns: Wie wir mit Neugier und Vorstellungskraft unsere... *
  • Berlepsch, Thimon von (Autor)

Sei positiv im Umgang mit anderen!

Wir sind uns bis hierhin einig: Nur positive Gedanken zulassen ist eine bewusste Entscheidung, die ein Mensch für sich und sein Leben trifft. Hast Du diese Entscheidung für Dich getroffen, bist Du einen gewaltigen Schritt weiter.

Lass andere teilhaben.

Zum Beispiel durch kleine Komplimente:

„Danke, dass Du für mich gekocht hast!“,

„Ich wünsche Ihnen schnell einen schönen Feierabend!“ oder

„Es freut mich, dass Du mir zugehört hast!“.

Wichtig ist, dass Du es wirklich ernst meinst. Entspanne dazu Dein Gesicht in jeder Situation, die es zulässt. Lass Deinen Kiefer locker, Deine Zunge liegt entspannt in ihrem Bett zwischen den unteren Zähnen.

Wer verbissen schaut verkrampft auch in den Gedanken.

Lächel auch am Telefon. Dein Zuhörer auf der anderen Seite wird es bemerken. Lache sooft Du kannst, auch über Dinge, die Dich früher vielleicht geärgert haben. Dein Sohn hat die frisch gewaschene Hose eingeschlammt? Lache drüber und sei dankbar über die Waschmaschine. Positives Denken steckt an, solange es authentisch ist.

Lesetipp Jan Becker:

Du kannst schaffen, was du willst: Die Kunst der Selbsthypnose

Jan Becker erklärt wie man mit Selbsthypnose seine Ziele im Beruf, im Alltag und beim Sport umsetzen kann

Du kannst schaffen, was du willst: Die Kunst der Selbsthypnose
Du kannst schaffen, was du willst: Die Kunst der Selbsthypnose *
  • Becker, Jan (Autor)

Und wenn dann doch mal ein echter Scheißtag kommt?

Menschen, die gut darin sein, nur positive Gedanken zulassen zu können, haben natürlich auch mal einen echten Scheißtag. Ein Tag, an dem nichts gelingen will. Was Dich an solchen Tagen von anderen unterscheidet ist nicht die Tatsache, dass Du Dir selbst in die Tasche lügst und alles schön redest.

Nein! Du schaust der Krise direkt in die Augen und sagst ihr klar: „Ich weiß, Du ziehst vorüber wie ein Gewitter, nun komm und tob Dich aus!“ Denn auf Regen folgt Sonnenschein!

 

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